Zeugnis

Fröhlichkeit als Hilfe zur Überwindung

„Ein fröhliches Herz bringt gute Besserung, aber ein zerschlagener Geist vertrocknet das Gebein.“ (Sprüche 17:22)

Bedeutung des Wortes

Im Allgemeinen bezeichnet Fröhlichkeit ein Zustand höchsten Wohlbefindens, Segens, Glücks und guter Gesinnung, Seligkeit, Glückseligkeit, Frohsinn, Heiterkeit, Freude und Jubel. Fröhlichkeit verkörpert eine Geisteshaltung, die einen wahren Christen unabhängig von den Umständen begleiten sollte. Die Heilige Schrift belegt sogar einen Zusammenhang zwischen Fröhlichkeit und Gesundheit: „Ein fröhlicher Blick bringt Freude in dein Herz. Und eine gute Nachricht macht deinen Körper gesund.“ (Sprüche 15:30 – engl. „New International Reader‘s Version“)

In der medizinischen Fachwelt besteht ein breiter Konsens darüber, dass sich Fröhlichkeit positiv auf das körperliche und seelische Wohlbefinden der Menschen auswirkt. Ein Beispiel für solche Überlegungen ist das Herz, das alle Teile des Körpers mit Blut versorgt. Wenn das Herz nicht gesund ist, kann der Körper aufgrund einer unregelmäßigen Blutzufuhr an verschiedenen Krankheiten, Schmerzen und Beschwerden leiden. Viele Betroffene versuchen, ihre Ernährung zu regulieren und sich sportlich zu betätigen, um ihren Kreislauf zu verbessern. Diese Maßnahmen allein reichen jedoch oft nicht aus, um den krankhaften Zustand wesentlich zu verbessern. Es wird vermutet, dass eine der Hauptursachen für Herzprobleme Stress und ein damit einhergehender, allgemeiner Mangel an Fröhlichkeit sein könnte.

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Das Zeugnis des Geistes – Zugang zu Gottes Frieden

„Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch.”

Johannes 14:27

Der Friede Gottes ist das, was durch die Verwirklichung Seiner göttlichen Macht, Seiner Güte und Seiner Bereitschaft entsteht, uns als Seine Kinder an Seiner rechten Hand zu halten. – Psalm 17:7, 18:35 und 63:8 Der Friede Gottes steht im Gegensatz zu den Friedensverheißungen von Seiten der Welt, denn er ist nicht von äußeren Umständen abhängig, sondern von einer Ausgewogenheit der Gedanken und des Herzens. – Philipper 4:7 Göttlicher Friede ist dauerhaft und fest gegründet in den Verheißungen des Wortes Gottes. Uns wird gesagt: „Wenn Gott für uns ist; wer [ist] gegen uns?” – Römer 8:31

Zu unserer Unterstützung in diesen herausfordernden Zeiten brauchen wir geistige Ruhe und Frieden. Es gibt jedoch keinen wirklichen Frieden außerhalb der gnadenreichen Vorsehung Gottes. Wie auch immer unser Zustand ist, ob in Krankheit oder Gesundheit, ob unter ausgesprochen ärmlichen oder in komfortablen Verhältnissen, besitzen diejenigen, mit denen Gott handelt, die Mittel, mit denen Gottes Friede erlangt werden kann. Unser Zugang zum Frieden kommt in einem großen Maß durch das Innewohnen des Heiligen Geistes Gottes in unseren Herzen und Sinnen und durch dessen Zeugnis in unserem Leben. Paulus stellt fest: „Der Geist selbst bezeugt [zusammen] mit unserem Geist, daß wir Kinder Gottes sind.” – Römer 8:16

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Das Leben und das Licht der Menschen

„In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.” – Johannes 1:4 Unsere Lektion ist eine kurz gefaßte Darstellung des ganzen Planes Gottes im weitesten Umfang. Sie geht von der Zeit vor der Erschaffung der Erde aus bis in die Zukunft zu der großartigen Vollendung des göttlichen Plans am Ende des Millennium-Zeitalters. Dieses Thema ist weit genug, tief genug und hoch genug, geistige Speise zum Nachdenken für eine Anzahl von Lektionen zu liefern. Bei der Betrachtung als ein Ganzes können wir auf ihre verschiedenen Punkte in diesem Artikel nur kurz eingehen. „Im Anfang” – Diese Worte geben uns im 1. Buch Mose eine Einführung in die Bibel als Bericht über die Erschaffung der Welt. Hier aber wird auf einen Anfang hingewiesen, der lange vor der Erschaffung dieser Erde war. Hiob verbindet mit dem Anfang, der im 1. Buch Mose erwähnt wird, daß die Morgensterne miteinander jubelten und (mehr …)

„Denn das Leben ist für mich Christus, und das Sterben Gewinn” – Philipper 1:21

Nur aus einem wahrhaft geheiligten Herzen konnten diese Worte niedergeschrieben werden. Für Paulus bedeutete das Leben in dieser Welt, ein Glied des Christus zu sein, das durch Selbstaufopferung einzig der Sache der Gerechtigkeit und der Wahrheit des Wortes Gottes dient. Gleichzeitig wäre es aber auch Gewinn für ihn gewesen, zu sterben, zu ruhen von seinen Mühen, um dann am Auferstehungsmorgen bei dem geliebten Herrn sein zu dürfen. Die Entwicklung seines Charakters scheint zu jener Zeit vollendet gewesen zu sein. Er blieb durch Gottes Gnade noch eine Zeit am Leben, damit er der „Herde” des Herrn noch länger dienen konnte. Von diesem seinem Wirken empfingen und empfangen Ermutigung und Segen auch alle Gotteskinder, die seither gelebt haben. So schrieb er denn um das Jahr 60 an die Philipper die bekannten Worte in Kapitel 1 Verse 21 – 30, die so sehr den Inhalt seines dem Herrn geweihten Lebens beschreiben. Vermutlich vier (mehr …)