Früchte

Der Heilige Geist – Teil 8: Erfüllt mit dem Geist

„Werdet voller Geist, ndem ihr zueinander in Psalmen und Lobliedern und geistlichen Liedern redet und dem Herrn mit eurem Herzen singt und spielt!“ (Epheser 5:18,19)

Der Ausdruck „vom Geist erfüllt“ wird im Neuen Testament mehrmals verwendet, aber nicht immer mit derselben Bedeutung. Zum ersten Mal wurde er von einem Engel in einer Verkündigung an Zacharias in Bezug auf seine Frau Elisabeth verwendet, in der er ihm versicherte, dass sie als Antwort auf sein Gebet einen Sohn gebären würde, der Johannes heißen sollte. Der Engel fuhr fort: „Und er wird dir [zur] Freude und [zum] Jubel sein, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; weder Wein noch starkes Getränk wird er trinken und schon von Mutterleibe an mit Heiligem Geist erfüllt werden. nd viele der Söhne Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, bekehren.“ (Lukas 1:14-16) Hier geht es einfach darum, dass Johannes der Täufer mit Gottes Kraft und Segen ausgestattet wird, um ihn dazu zu befähigen, ein besonderes Werk der Sinnesänderung in Israel durchzuführen.

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Der Heilige Geist – Teil 3: Die Taufe mit dem Heiligen Geist

„Denn auch in einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt worden. Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele.“

1. Korinther 12:13,14

Wir haben in den vergangenen Ausgaben des Tagesanbruchs angefangen, eine Artikelserie zu veröffentlichen, die den Heiligen Geist unter verschiedenen Aspekten betrachtet. In der nun vorliegenden Ausgabe wird die Rolle behandelt, die der Heilige Geist bei der Anerkennung der Kirche Christi zu Pfingsten und bei der Weihung des Kornelius spielt. Hier werden zudem einige biblische Grundgedanken erläutert, die manchmal miteinander verwechselt werden können, nämlich die Taufe mit dem Heiligen Geist, dann die Taufe in den Tod, Zeugung durch den Heiligen Geist und schließlich Gaben und Früchte des Geistes.

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Wer ist weise?

„Wer ist weise und verständig unter euch? Er zeige aus dem guten Wandel seine Werke in Sanftmut der Weisheit!“

Jakobus 3:13

Weisheit kann kurz beschrieben werden als die Fähigkeit, Wissen in der täglichen Lebensführung und bei Entscheidungen des Lebens richtig zu nutzen und anzuwenden. Eine Person kann über ein hohes Maß an Wissen in verschiedenen Bereichen verfügen und trotzdem nicht weise sein. Zum Beispiel kann jemand ein ausgezeichnetes Wissen über nationale und internationale Politik haben, aber kein weiser Staatsmann sein. Ein gewisses Maß an Wissen ist in jedem Bereich des menschlichen Strebens erforderlich. Um allerdings in einem bestimmten Bereich erfolgreich zu sein, muss man die Fähigkeit besitzen oder erwerben, das Wissen richtig zu nutzen. Das ist es, was Weisheit ausmacht.

Was für das menschliche Streben gilt, gilt auch für unsere Beziehung zu Gott und zueinander als Geschwister in Christus Jesus. Es ist wichtig, dass wir uns Wissen über die Pläne und Absichten Gottes aneignen. Darüber hinaus aber ist es grundlegend, dass wir dieses Wissen in unserem täglichen Dienst für den Herrn und sein Volk richtig anwenden. Paulus schrieb, dass die „Weisheit dieser Welt Torheit bei Gott“ ist. (1. Korinther 3:19) Wenn wir also nach Gottes Maßstäben weise sein wollen, ist es grundlegend, dass wir die Überlegenheit seiner Wege anerkennen und danach streben, uns von ihnen leiten zu lassen. Salomo schrieb: „Die Furcht [hebräisch: Ehrfurcht] des HERRN ist der Weisheit Anfang; und die Erkenntnis des Heiligen ist Verstand.“ (Sprüche 9:10)

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