Gehorsam

Gottes Wort studieren und anwenden

„Nehmt auf euch mein Joch, und lernt von mir! Denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ‚ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen‘.“  (Matthäus 11:29)

Aller Wahrscheinlichkeit nach würden wenige, rational denkende Menschen den biblischen Rat nicht zu schätzen wissen: „Die Hauptsache ist Weisheit! Erwirb dir Weisheit, ja, mit allem, was du hast, erwirb dir Verständnis!“ (Sprüche 4:7 – Übersetzung: Das Buch) Das Wörterbuch definiert Weisheit als die Fähigkeit, ein hohes Maß an Wissen wahrhaftig und richtig zu beurteilen. Verständnis wird als die Summe der geistigen Kräfte beschrieben, mit denen Wissen erworben, behalten und erweitert wird; die Fähigkeit, Zusammenhänge zu erfassen und daraus Schlussfolgerungen zu ziehen.

Obwohl es zwischen den Begriffen Weisheit und Verständnis einen kleinen Unterschied gibt, ist der Erwerb von Weisheit und Verständnis mit einem sorgfältigen Studium verbunden. Der Erfolg in praktisch jedem weltlichen Tätigkeitsbereich hängt weitgehend davon ab, wie sehr man sich dem Studium widmet. Für den Christen ist das Studium ein wichtiger Bestandteil, um der Ermahnung des Meisters zu folgen: „Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit! Und dies alles wird euch hinzugefügt werden.“ (Matthäus 6:33)

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Uns unter Gottes Hand demütigen

„Demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöht zur rechten Zeit.“ (1. Petrus 5:6)

An einigen Stellen verwendet der englischsprachige Autor Bibelübersetzungen, für welche es keine genaue Entsprechung in deutschen Versionen gibt. Der Text wurde in diesen Fällen direkt aus dem Englischen übersetzt. Im Klammern befindet sich dann die Anmerkung: „ISV“ oder „ISV-Bibel „für die „International Standard Version“, bzw. „nach Weymouth NT“ oder „WNT“ für die soeben genannte Übersetzung des Neuen Testaments.

Der historische Bericht über Josefs Leben ist im ersten Buch Mose, Kapitel 37-50, festgehalten und enthält wertvolle Lektionen über Demut, Glauben und Vertrauen in den Herrn. Als er siebzehn Jahre alt war, hassten ihn seine Brüder „so sehr, dass sie nicht imstande waren, höflich mit ihm zu sprechen“, weil ihr Vater Josef mehr liebte als sie. (1. Mose 37:2-4, ISV Bibel; vergleiche auch die Menge-Übersetzung) Josef hatte dann zwei Träume, die er wiederum seiner Familie erzählte. Seine Brüder sahen in diesen Träumen eine Andeutung, dass Josef eines Tages Herrscher über sie sein würde. Folglich „hassten sie ihn noch mehr“. Sein Vater Jakob jedoch „dachte ständig über all das nach“. (Verse 5 – 11)

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Der Heilige Geist – Teil 3: Die Taufe mit dem Heiligen Geist

„Denn auch in einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt worden. Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele.“

1. Korinther 12:13,14

Wir haben in den vergangenen Ausgaben des Tagesanbruchs angefangen, eine Artikelserie zu veröffentlichen, die den Heiligen Geist unter verschiedenen Aspekten betrachtet. In der nun vorliegenden Ausgabe wird die Rolle behandelt, die der Heilige Geist bei der Anerkennung der Kirche Christi zu Pfingsten und bei der Weihung des Kornelius spielt. Hier werden zudem einige biblische Grundgedanken erläutert, die manchmal miteinander verwechselt werden können, nämlich die Taufe mit dem Heiligen Geist, dann die Taufe in den Tod, Zeugung durch den Heiligen Geist und schließlich Gaben und Früchte des Geistes.

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Das groß und herrlich gemachte Gesetz

„Er macht das Gesetz groß und herrlich.”

Jesaja 42:21

„Wo kein Gesetz ist, (da ist) auch keine Übertretung”, scheint ein Grundsatz zu sein – eine selbstverständliche Wahrheit. – Römer 4:15 Niemand könnte ein Gesetz übertreten, das ihm nicht gegeben wurde, und das auf ihn nicht anwendbar ist. In seiner Diskussion über die jüdische Sicht des Mosaischen Gesetzes benutzt Paulus dieses Argument, um zu zeigen, daß die Juden die Sache falsch verstanden. Sie hatten den Gedanken, daß sie in Gottes Sicht durch das Gesetz gerechtfertigt waren, weil Gott ihnen am Sinai das Gesetz gegeben hatte. Aber ein Gesetz zu empfangen bedeutet nicht, jenes Gesetz auch zu halten. Daher zeigt der Apostel ihnen, daß aus Gesetzeswerken kein Fleisch vor Gott gerechtfertigt werden kann. – Römer 3:20

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