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„Nach diesem sah ich: Und siehe, eine große Volksmenge, die niemand zählen konnte, aus jeder Nation und aus Stämmen und Völkern und Sprachen, stand vor dem Thron und vor dem Lamm, bekleidet mit weißen Gewändern und Palmen in ihren Händen. Und sie rufen mit lauter Stimme und sagen: Das Heil unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm!” – Offenbarung 7:9 – 11 Über die große Volksmenge von Offenbarung 7 hat es unter Bibelforschern schon immer verschiedene Ansichten hinsichtlich ihrer letztlichen Stellung und Rolle in Gottes Plan gegeben. Viele haben über deren Hoffnungen und Erwartungen sinniert, als auch über die Freuden, die sie erfahren werden, und wie diese mit anderen Menschengruppen, die in der Bibel erwähnt werden, zusammenpassen. Bei einer Untersuchung der Schriften können wir feststellen, daß die Große Schar oder Volksmenge in verschiedenen Schriftpassagen bildlich dargestellt ist. Psalm 45:14 – 16 sagt: „Ganz herrlich ist die Königstochter (mehr …)
„An jenem Tage werden sieben Weiber einen Mann ergreifen und sprechen: Wir wollen unser eigenes Brot essen und uns mit unseren eigenen Kleidern bekleiden; nur laß uns nach deinem Namen genannt werden, nimm unsere Schmach hinweg.” – Jesaja 4:1 Viele Weissagungen sind in hohem Grade bildlich, symbolisch. Ohne Zweifel bezogen sie sich in einem gewissen Grad auf die Umstände und Verhältnisse des Volkes Israel zu der Zeit, als sie geschrieben wurden, aber wir haben apostolische Autorität dafür, anzunehmen, daß ihre Hauptlehren für das geistliche Israel bestimmt sind. Apostel Paulus sagt, daß „heilige Männer ehemals redeten und schrieben, getrieben vom Heiligen Geist”, und daß „sie nicht für sich selbst, sondern für uns die Dinge bedienten, die euch jetzt verkündigt worden sind”. – 2. Petrus 1:21 und 1. Petrus 1:12 Unser Herr und die Apostel zitierten immer aus den Weissagungen und bezogen die Lektionen stets auf ihre Zeit oder auf ein bestimmtes (mehr …)
„Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben. Uns aber hat Gott es geoffenbart durch den Geist, denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes.” – 1. Korinther 2:9 und 10 Wenn wir die vielen Verheißungen studieren, die Gott gegeben hat, so finden wir außergewöhnliche Worte, die sich auf zukünftige Reichtümer für die Geweihten dieses Evangelium-Zeitalters beziehen. Diese mitreißenden Verheißungen beschreiben neue und wundervolle Vorrechte, die Gott für jene bereithält, die willig sind, in diesem Leben zu dem Bild Christi umgestaltet zu werden. Unser Leittext zeigt, daß diese Dinge dem natürlichen Menschen nicht offenbart worden sind, sondern daß sie besonders für jene aufbewart wurden, die Gott lieben und wünschen diese Edelsteine der Wahrheit aufzuspüren. Und selbst mit der Hilfe des Geistes Gottes ist es schwierig, die Tiefe der Bedeutung dessen zu begreifen, was (mehr …)