Verlag und Bibelstudien-Vereinigung e. V.

Was ist der Mensch?

Lesedauer: 13 Minuten

„Wenn ich anschaue deinen Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, und des Menschen Sohn, daß du dich um ihn kümmerst? Denn du hast ihn, wenig geringer gemacht als Engel, mit Herrlichkeit und Pracht krönst du ihn. Du machst ihn zum Herrscher über die Werke deiner Hände; alles hast du unter seine Füße gestellt: Schafe und Rinder allesamt und auch die Tiere des Feldes, die Vögel des Himmels und die Fische des Meeres, was die Pfade der Meere durchzieht. HERR, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde!”

Psalm 8:4-10

Wir glauben, daß diese den Menschen betreffende Eingebung des Propheten schon jedem intelligenten Wesen in den Sinn gekommen sein müßte. Wenn man auf die Tiefe schaut, auf die riesige Wasserfläche des Meeres und das Gleiten eines Schiffes über die Wellen, so denkt man: Wie klein ist doch der Mensch, was für ein kleines Staubkorn im Universum! Wenn wir nach oben schauen in die unendlichen Himmel und erkennen, daß sie so viel mehr der göttlichen Macht darstellen, sind wir noch mehr erstaunt. Wenn wir die Himmel betrachten und uns vergegenwärtigen, daß all diese Sterne, ausgenommen die Planeten, die zu unserem eigenen System gehören, in Wirklichkeit Sonnen sind, und daß um eine jede von diesen Sonnen sich Planeten drehen, wie unsere Erde sich um unsere Sonne dreht, und wenn wir an die Zahl dieser Sonnen und ihrer Planeten denken, sind wir überwältigt, und wir fühlen unsere eigene Bedeutungslosigkeit nur um so mehr!

Wir erfragen von Astronomen, wie zahlreich diese Sonnen vorhanden sind, und sie sagen uns, daß es ihrer etwa hundert Millionen gibt, die wir sehen können – und, wenn wir die Planeten, die sich um diese hundert Millionen Sonnen drehen mit zehn multiplizieren würden, es 10 Mal hundert Millionen Planeten sein würden. Und dann sagen sie uns weiterhin, daß, wenn wir auf einer der am weitesten entfernten von ihnen stehen könnten, wir jenseits derselben noch so viele mehr und mehr von ihnen beobachten könnten.

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