Sohn

Das Gedenken an unseren Herrn

Vor etwa 3.600 Jahren wurde Israel angewiesen, das Blut des Passahlamms zu nehmen und es an die Türpfosten ihrer Häuser zu streichen – und dann hineinzugehen und dort den Rest der Nacht zu verweilen. Die Anweisungen, die den Israeliten gegeben wurden, waren schlicht, und es war einfach für sie, diese zu befolgen. Das wurde uns auch zuteil, als wir Jesus als unseren persönlichen Erlöser annahmen und das Blut symbolisch für die Türpfosten unseres Herzens anwendeten. Das war der Beginn unserer Reise.

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Gottes Hand in den Angelegenheiten der Menschen

„Groß und wunderbar [sind] deine Werke, Herr, Gott, Allmächtiger! Gerecht und wahrhaftig [sind], deine Wege, König der Nationen! Wer sollte nicht fürchten, Herr, und verherrlichen deinen Namen? Denn du allein [bist] heilig; denn alle Nationen werden kommen und vor dir anbeten, weil deine gerechten Taten offenbar geworden sind.”

Offenbarung 15:3 und 4

In einer Welt, die von Schwierigkeiten und Unsicherheiten gekennzeichnet ist, fragen viele, ob Gott wirklich an den Angelegenheiten der Menschen und ihrer letzten Zukunft interessiert ist oder nicht. Für viele scheint, daß die Kräfte des Bösen zu erfolgreich gewesen sind, und daß die Zukunft nur Schwierigkeiten und Katastrophen bringen wird. Der Glaube von vielen an die Bibel und an Gott, als ihren Autor, ist erschüttert worden.

Eine enge Prüfung der Bibel offenbart jedoch, daß Gott einen bestimmten Plan für das Menschengeschlecht hat, und daß vieles davon denen offenbart worden ist, die ihre Wege dem Herrn anvertraut haben. In Epheser 1:9 – 11 lesen wir: „Indem er uns kundgetan hat das Geheimnis seines Willens, nach seinem Wohlgefallen, das er sich vorgesetzt hat in sich selbst für die Verwaltung der Fülle der Zeiten: alles unter ein Haupt zusammenzubringen, das, was in den Himmeln, und das, was auf der Erde ist, in ihm, in welchem wir auch ein Erbteil erlangt haben, die wir zuvorbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Rate seines Willens.”

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Die Heimkehr des verlorenen Sohnes

„Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen.” – Lukas 15:18 Nach den Gleichnissen vom verlorenen Schaf und von der verlorenen Drachme, einem Bild für Gottes allgemeines Handeln mit der Menschheitsfamilie, erzählte der Herr ein drittes Gleichnis als Versinnbildlichung für Gottes Handeln mit dem Volk Israel. Er wollte, daß seine Zuhörer nicht nur eine grobe Vorstellung von Gottes Güte und Aufmerksamkeit für die Wiederherstellung der Verlorenen haben, sondern hier ist eine Lehre enthalten, die den Gegenstand mit der Lebenswirklichkeit der Zuhörer, der Pharisäer und Zöllner, verknüpft und ihnen die Situation und jedem von ihnen die rechte Art zu handeln vorstellt. Dabei ist festzuhalten, daß der Herr, der bekanntlich Sündern gegenüber gnädig war, die Sünde niemals duldete. Die Freundschaft zu den Zöllnern war nie erkauft, indem unser Herr eine Sache verfälscht und behauptet hat, sie seien keine Sünder; im Gegenteil: er bezeichnete sie als Sünder, zeigte ihnen sein Mitgefühl und (mehr …)

Gleichnisse aus dem Lukas-Evangelium vom verlorenen Schaf, der verlorenen Münze und dem verlorenen Sohn

„So, sage ich euch, ist Freude vor Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut.” Die drei Gleichnisse, die wir in Lukas, Kapitel 15, finden, werden in keinem der anderen Evangelien berichtet. Dies vermindert für uns jedoch in keiner Weise ihre Wichtigkeit. Diese Gleichnisse richteten sich besonders an die Schriftgelehrten und Pharisäer, aber auch an den Umkreis der Zuhörer, der „Zöllner und Sünder”, die sich Jesus nahten. – Verse 1 – 3 Wie sie es schon bei vorangehenden Gelegenheiten getan hatten, so murrten auch hier die Pharisäer, weil Jesus mit Sündern Gemeinschaft hatte und sogar mit ihnen aß. Es war die Einstellung dieser gerühmten selbstgerechten jüdischen Lehrer und ihres Unmuts gegenüber der Tatsache, daß Jesus Interesse an den Zöllnern und Sündern zeigte, welche den Anlaß zu den drei Gleichnissen unserer Lektion geben. Von gleicher Wichtigkeit ist, daß Jesus mit diesen Gleichnissen auch lehrte, daß auf der Grundlage wahrer Buße Sünder (mehr …)