„Jahwe wird Stärke geben seinem Volke, Jahwe wird sein Volk segnen mit Frieden.”
Psalm 29:11
Wenn wir zurückblicken auf die Jahre, die verstrichen sind, seit wir den „Jubelschall” des Evangeliums kennengelernt haben und uns völlig dem Herrn geweiht haben, sehen wir mit Kummer die Unvollkommenheiten selbst unserer größten Bemühungen. Und wenn wir vorausschauen, sehen wir die Schwierigkeiten, die unserem Vorankommen entgegenzustehen scheinen. So müssen wir unbedingt unseren schwindenden Mut anfeuern durch die großen Verheißungen von Gottes Gnade, uns zu jeder Zeit, zu der wir es brauchen, Hilfe zu leisten. Unter anderem haben wir die segensreiche Zusicherung, daß der Herr „seinem Volk Kraft gibt”. „Und rufe mich an am Tage der Bedrängnis: ich will dich erretten, und du wirst mich verherrlichen.” – Psalm 50:15 Als Soldaten unter unserem großen Hauptmann haben wir uns nicht auf einen undefinierten Kampf eingelassen, es sei denn unsere Zaghaftigkeit oder unser Mangel an Glauben bewirke dies. Durch die ganze Waffenrüstung Gottes sind wir vollkommen gewappnet und lückenlos behütet gegen die feurigen Pfeile des Widersachers – wenn wir sie denn hernehmen und sorgfältig anlegen. Unser Hauptmann ist beständig bei uns, vorausgesetzt wir folgen unentwegt seiner Leitung. Mitten im Kampfgetöse können wir seine inspririerende Stimme „Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben” hören. – Lukas 12:32 Und „… seid guten Mutes, ich habe die Welt überwunden.” – Johannes 16:33 Durch Treue werden wir Gott verherrlichen, der uns von allen Feinden befreien wird, denen, die wir kennen, und denen, die wir nicht kennen.
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