„Denn Gott hat uns nicht zum Zorn bestimmt, sondern zum Erlangen des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus.” – 1. Thessalonicher 5:9
Die Schriften sagen uns, dass wir von unserem Herrn Jesus erkauft wurden und folglich von Glauben und Hoffnung erfüllt sein sollten. Der Apostel Paulus sagt uns, dass wir „nicht uns selbst gehören”. – 1. Korinther 6:19 Wir gehören Christus, wie weiter durch die Worte gezeigt wird: „Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.” – Kolosser 1:27 Wenn Christus in uns ist, und wir wahrhaft ihm und unserem Himmlischen Vater zu dienen und zu gefallen suchen, dann sollten wir unser Licht leuchten lassen, so dass unser Wandel mit Christus von anderen bemerkt werden kann. Es sollte unser Ziel sein, dass „sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen”. – Matthäus 5:16
Der völlige Wunsch unserer Herzen und Gedanken, welcher ein lebendiger Teil unserer Hoffnung ist, sollte es sein, dem wahren und lebendigen Gott zu dienen, indem wir der Sache Seines Sohnes dienen. „Was ihr auch tut, arbeitet von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen, da ihr wisst, dass ihr vom Herrn als Vergeltung das Erbe empfangen werdet; ihr dient dem Herrn Christus.” – Kolosser 3:23 und 24 Wenn wir dies tun, dann werden wir wahrlich ein Teil des Leibes Christi sein, und von ihm geliebt werden. Johannes sagt uns dies in 1. Johannes 3:2 und 3: „Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen, dass wir, wenn es offenbar werden wird, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist. Und jeder, der diese Hoffnung auf ihn hat, reinigt sich selbst, wie er rein ist.” Diese Verse zeigen uns die wunderbare Natur unserer Hoffnung. Paulus sagt von uns, dass wir „Erben nach der Hoffnung des ewigen Lebens wurden”. – Titus 3:7
Die Worte des Johannes „Und jeder, der diese Hoffnung hat, reinigt sich selbst”, bedeuten, dass wir eine Grundhaltung des Herzens, der Gedanken und des Lebens aufrechterhalten müssen, immer wünschend Gott angenehm zu sein, denn „der hat uns errettet und berufen mit heiligem Ruf”. – 2. Timotheus 1:9 Um gegenüber diesem „heiligen Ruf” treu zu sein, ist es notwendig, dass wir unsere Gedanken, Motive und Handlungen so rein wie nur möglich halten. Es erfordert, dass wir eine Herzensstellung besitzen, die auf reine und heilige Absichten gegründet ist. Damit wir Gott nicht mit einem zornigen Herzen gegenüber anderen dienen, sondern mit einem Herzen, das von Liebe, Mitleid, Frieden und Hoffnung erfüllt ist. Paulus lieferte den Bewies für einen entsprechenden Wunsch gegenüber den anderen, als er sagte: „Ich will nun, dass die Männer an jedem Ort beten, indem sie heilige Hände aufheben, ohne Zorn und zweifelnde Überlegung.” – 1. Timotheus 2:8
Unser Leittext sagt, dass Gott uns bestimmt hat „zum Erlangen des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus”. Mit dem Wort Gottes als unserem Führer sind wir imstande mit Lobgesang auf unseren Lippen voranzugehen – Gott sei gepriesen für Seine Liebe, Jesus zu senden, um unser Erlöser und der Erretter der Welt zu sein. Wir rühmen die göttliche Weisheit, die einen solchen Liebesplan der Errettung ersonnen hat, „damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren”. – Johannes 5:23 Wir preisen auch die göttliche Gerechtigkeit, die durch das Verdienst des Lösegeldes zufriedengestellt es ermöglicht hat, dass unsere Adamischen Sünden mit dem Blut des Erlösers abgewaschen wurden.
Wir sind bevorrechtigt, den Liebesplan Gottes zu kennen, der sein Zentrum in Christus Jesus dem Erlöser hat. Wir freuen uns, dass der Geist Gottes uns bevollmächtigt hat, Zeugen Jesu zu sein, und dass wir beauftragt sind, den Plan Gottes anderen mitzuteilen. Wahrhaftig sind unsere Hoffnungen für jene, die eingeladen sind, Miterben mit Jesus zu sein in der geistigen Phase seines Königreichs. Wir besitzen auch die herrliche Hoffnung einer „Wiederherstellung aller Dinge” für die ganze Menschheit, die während des kommenden Königreichs Christi stattfinden wird. – Apostelgeschichte 3:19 – 21