Markus 1:9 – 11 und Matthäus 4:1 – 11
„Denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht wurde, vermag er denen zu helfen, die versucht wurden.”
Hebräer 2:11
Unsere heutige Betrachtung ist eine höchst interessante. Sie weist auf die Zeit hin, da Jesus das Alter von 30 Jahren erreichte und sich folglich Gott als das Sündopfer der Welt ohne Fehl darstellen durfte. Der Apostel Paulus zitierte die Worte des Propheten als auf ihn anwendbar: „Siehe, ich komme, um deinen Willen, oh Gott, zu tun”, wie es in der Rolle des Buches von mir geschrieben steht. Ich stelle mich jetzt dar, um das Gegenbild, der Erfüller jeder Weissagung zu werden, welche die göttliche Weisheit hat berichten lassen, und das Gegenbild von jedem Teil des Gesetzes, der sich auf mich bezieht.
Dort wurde der Erlöser das gegenbildliche Passahlamm, der gegenbildliche Stier des Sündopfers vom Versöhnungstage. Dort gab er sein Leben hin, um des Vaters Willen zu tun; dort starb er als der Mensch Jesus; dort wurde er als der gegenbildliche Stier getötet; Dort wurde er vom Heiligen Geist gezeugt, und wurde der gegenbildliche Priester – der Opferer. Während der folgenden dreieinhalb Jahre seines Amtes führte er diese Weihung aus und vollendete sie auf Golgatha, als er rief: „Es ist vollbracht!”
...
Sie möchten weiterlesen? Gerne können sie die Zeitschrift 'Der Tagesanbruch' in unserem Literaturversand abonnieren.