Lesedauer: 15 Minuten „Weil wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so wollen wir uns reinigen von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes, zur Vollendung der Heiligung in Gottesfurcht.” – 2. Korinther 7:1 Obwohl die Worte des Apostel Paulus in unserem Leittext sich nicht an die weltlichen Menschen richten, sind sie doch ein vortrefflicher Ratschlag, der für alle Menschen von Nutzen ist. Auf bestimmte Art und Weise erkennen alle zivilisierten Menschen an, daß „Reinheit gleich nach Gottesfurcht kommt”. Im Allgemeinen wird das Reine, das Saubere, als das Schöne empfunden; und Unreinigkeit und Befleckung wird sogar von den Unreinen und Befleckten erkannt. Was die äußerliche Reinigung betrifft, leben wir zumindest in einer Zeit, in der Wasser reichlich vorhanden und Seife preiswert ist – in der die Befleckung des Fleisches, soweit sie den äußerlichen Menschen betrifft, fast nicht zu entschuldigen ist. Aber Befleckung des Geistes kann nicht mit gewöhnlicher Seife und Wasser

...

Sie möchten weiterlesen? Gerne können sie die Zeitschrift 'Der Tagesanbruch' in unserem Literaturversand abonnieren.