Verlag und Bibelstudien-Vereinigung e. V.

Gottes herrlicher (Regen)-„Bogen”

Lesedauer: 19 Minuten

Der Apostel Petrus spricht in seinem zweiten Brief über die damalige Welt, „die vom Wasser überschwemmt unterging” und erinnert mit dieser Feststellung an die größte Katastrophe der Menschheitsgeschichte, die nur Noah und seine Familie in der Arche überlebten.

Nachdem die Flut vorüber war, und Noah die Arche verlassen hatte, teilte Gott Noah Seinen Entschluß mit, daß Er einen Bund zwischen Sich selbst und den Menschen „auf ewige zukünftige Generationen hin” stiften wollte. In der Bundesankündigung ist von einem den Bund begleitenden „Zeichen” die Rede, das Gott immer daran erinnern sollte, nie wieder ein solches Gericht wie die Flut über die Menschheit zu bringen, um alles Fleisch zu vernichten.

So steht in 1. Mose 6:17 und 18 geschrieben: „Dies ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen mir und euch und jedem lebendigen Wesen, das bei euch ist, auf ewige Generationen hin: Meinen Bogen setze ich in die Wolken, und er sei das Zeichen des Bundes zwischen mir und der Erde. Und es wird geschehen, wenn ich Wolken über die Erde aufwölke, und der Bogen in den Wolken erscheint, dann werde ich an meinen Bund denken, der zwischen mir und euch und jedem lebendigen Wesen unter allem Fleisch (besteht); und nie mehr sollen die Wasser zu einer Flut werden, alles Fleisch zu vernichten.

Wenn der Bogen in den Wolken steht, werde ich ihn ansehen, um an den ewigen Bund zu denken zwischen Gott und jedem lebendigen Wesen unter allem Fleisch, das auf Erden ist. Und Gott sprach zu Noah: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich aufgerichtet habe zwischen mir und allem Fleisch, das auf Erden ist.”

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