Verlag und Bibelstudien-Vereinigung e. V.

Wie Petrus für die Verleugnung seines Herrn bestraft wurde

Lesedauer: 11 Minuten

„Simon, Sohn Jonas’, liebst du mich mehr als diese?”

Johannes 21:15 – 17

Der Zusammenhang zeigt, daß diese Worte von dem Erlöser nach seiner Auferstehung zu Petrus geredet wurden, bei der dritten Offenbarung gegenüber seinen Jüngern. Dies geschah vermutlich drei oder vier Wochen nach des Meisters Auferstehung von den Toten. Seine Erscheinung für die Frauen am Morgen seiner Auferstehung und seine spätere Erscheinung für die beiden, welche nach Emmaus gingen, sind offenbar nicht mitgerechnet, sondern die Erscheinung an demselben Abend in dem Obergemach, als alle Jünger versammelt waren, außer Thomas und Judas, wird als erste gerechnet. Und die Erscheinung eine Woche später, als Thomas anwesend war, wird als zweite gerechnet.

Das Zögern zu dieser dritten Offenbarung geschah offenbar zu dem Zweck, den Glauben der Apostel zu prüfen und sie über ihr künftiges Leben zu einer Entscheidung zu bringen, die Jesus zu korrigieren wünschte. Soweit wir den Bericht verstehen können, vergingen mindestens zwei Sonntage ohne eine weitere Erscheinung Jesu für seine Jünger, und dann, die Hoffnung aufgebend, waren sie entschlossen, zu dem Fischergewerbe zurückzukehren, was sie auch taten. Die Rückkehr nach Galiläa und die Wiedereröffnung des Geschäfts nahm vermutlich auch eine Woche in Anspruch.

Der geistige Zustand der Apostel während dieser ganzen dreißig Tage läßt sich besser mitfühlen, als beschreiben. Sie waren bestürzt, sie hatten in der Tat Beweise von der Auferstehung des Meisters gehabt; sie waren auf die Schriften hingewiesen worden, welche zeigten, daß dies notwendig war, und daß Gott es so zuvor bestimmt hatte. Sie hatten auf weitere Zusammenkünfte mit Jesu gehofft, und daß er ihnen definitiv sagen würde, was sie tun sollten.

Stattdessen, sich selbst überlassen, wurden die Jünger völlig entmutigt. Sie hatten alles verlassen, um ihm nachzufolgen, um dem Volke zu sagen, daß er der Sohn Gottes, der lange verheißene Messias sei, und daß er bald sein Königreich aufrichten würde, das Segen bringen würde, zuerst für Israel, und danach durch Israel für alle Geschlechter der Erde, in Harmonie mit dem Abrahamischen Bund. Nun waren offenbar alle diese Hoffnungen zerstört, vernichtet. Wie töricht, meinten sie, müsse es erscheinen, wenn sie versuchen wollten, das Volk davon zu überzeugen, daß ein Mann, der als Übeltäter und Lästerer gekreuzigt worden war, in der Tat der Messias sei! Wie töricht würde es scheinen, von seiner Auferstehung zu reden! Sie fühlten, daß sie nichts anderes tun könnten, als den Dienst zu verlassen, wie eine verlorene Sache; und die Wiederaufnahme des Fischergewerbes war der logische Schluß.

Sie arbeiteten die ganze Nacht

Ihre erste Nacht war entmutigend – sie fingen nichts. Es sah wirklich so aus, als ob Gott sie dafür strafen wollte, daß sie Jünger Jesu geworden waren – daß deswegen alles mißlang. Aber nicht so; Sie sollten nur notwendige Lektionen lernen.

Am Morgen sahen sie einen Fremden am Ufer, welcher winkte und rief, ob sie Fische hätten. Sie antworteten: Nein, sie hätten nichts gefangen. Der Fremde schlug vor, daß sie das Netz an der anderen Seite des Bootes auswerfen möchten. Und, obgleich der Vorschlag töricht schien, da sie keinen Erfolg gehabt hatten, taten sie es, und augenblicklich war das Netz voll von Fischen! Es dauerte nicht lange, bis sie die Lektion gelernt hatten. Sie erkannten instinktiv, daß der unbekannte Fremde am Ufer niemand anderes war, als ihr Meister. Sie erinnerten sich an eine ganz ähnliche Erfahrung zur Zeit, als sie zuerst berufen wurden, Menschenfischer zu werden.

Ihr ganzes Interesse war auf das Fischergewerbe gerichtet gewesen, aber nun verloren Boote, Fischer und Netze allen Wert für diese Fischer. Hier war ihr auferstandener Herr, auf dessen dritte Erscheinung sie beinahe drei Wochen lang gewartet hatten. Fürchtend, daß der Meister verschwinden könnte, ehe er zu ihm kommen konnte, sprang Petrus in den See und schwamm ans Ufer. Zu seiner Überraschung hatte der Fremde bereits Fische und zwar gebratene, und alle wurden eingeladen, an dem Frühstück am Ufer teilzunehmen.

Der Fremde trug nicht die Kleidung, die sie bei ihrem Herrn gekannt hatten, noch hatte er die Nägelmale in seinen Händen und Füßen, daß sie ihn dadurch hätten wiedererkennen können. Dies hier war eine verschiedenartige Offenbarung. Sie erkannten ihn, wie diejenigen, welche mit ihm nach Emmaus gingen, an dem Segnen des Brotes, und nicht an seinen Gesichtszügen oder an seiner Kleidung oder an seinen Wunden. Sie erkannten, daß kein anderer als er ein solches Wunder vollbringen konnte. Sie fragten nicht, wer er sei; sie fühlten sich davon zurückgehalten, wie wir lesen: „Keiner von den Jüngern wagte ihn zu fragen: wer bist du? da sie wußten, daß er der Herr sei.”

„Liebst du mich mehr?”

Der Fremde fragte besonders den Petrus: „Liebst du mich mehr, als diese?” – diese Boote und Netze usw., die zum Fischergewerbe gehören? Petrus antwortete: „Herr, du weißt, daß ich dich lieb habe.” Er gebrauchte ein Wort, das große Liebe ausdrückt. Jesus antwortete: „Weide meine Lämmlein.”

Dann kam die Frage zum zweiten Mal: „Simon, Sohn Jonas’, liebst du mich?” Petrus fühlte sich tief bedrückt. Warum fragte der Meister so ausdrücklich nach seiner Liebe? Warum richtete er diese Frage mehr an ihn, als an andere? War es, weil er als Erster den Jüngern vorgeschlagen hatte, zum Fischergewerbe zurückzukehren? Verdiente er deshalb Tadel? Aber er antwortete: „Herr, du weißt, daß ich dich lieb habe.” Jesus antwortete diesmal: „Hüte meine Schafe.” Zum dritten Mal spricht Jesus zu Petrus: „Simon, Sohn Jonas’, hast du mich lieb?” Hier verwendete Jesus dasselbe Wort, das Petrus gebraucht hatte, als ob er die Wärme und Tiefe der Liebe des Petrus bezweifelte. Ach! das dritte Mal mußte Petrus an die Szene in Kaiphas’ Gerichtshalle denken, wo er seinen Meister dreimal verleugnete, selbst mit Fluchen. Und nun hatte Jesus ihn zum dritten Mal bezüglich seiner Liebe gefragt, ob es wirklich eine tiefe Liebe sei! Des Petrus stockende Antwort war: „Herr, du weißt alles; du erkennst daß ich dich lieb habe.” Des Herrn Antwort war: „Weide meine Schafe.”

In Übereinstimmung mit diesen Worten des Meisters an Petrus ist es das vornehmste Werk seiner Nachfolger gewesen, den Bedürfnissen der geistgezeugten Schafe zu dienen. Es ist in voller Harmonie damit, daß Paulus den Ältesten in Ephesus rät, daß sie „die Herde Gottes weiden, die er mit dem Blute seines Sohnes erkauft hat”. Dies ist ein Punkt, der vielleicht zu oft übersehen worden ist. Wenn alle Nachfolger des Herrn erkennen könnten, daß die Botschaft für Petrus dieselbe ist, die zu uns allen kommt, so würde unser Dienst vielleicht oft anders sein.

Unsere irrigen Methoden

Haben die Christen im allgemeinen nicht diese wichtige Lektion übersehen, nämlich, daß das wichtigste Werk der Diener und Unterhirten der Herde des Herrn in diesem Zeitalter das ist, die „Herde zu weiden”? Ist es nicht wahr, daß verhältnismäßig wenig geweidet worden ist? Im Gegenteil, der in Neubekehrten gewöhnlich angeregte Gedanke ist: nun bist du gerettet; gehe, verkünde das Evangelium und bringe andere zu Christo – vor allem bringe Geld, denn mit viel Geld können wir die Welt bekehren. Wirke für Jesus, in dem du für Kirchenausgaben und Erweiterungen Gelder sammelst usw.

Wenn der Fragende Gedanken oder Gefühle hat, so ist es nicht selten der Fall, daß seine Lehrer nicht wissen, was sie antworten sollen, sondern nur sagen: „Höre auf zu denken, und gehe ans Werk.” Es ist betrübend, daß es so ist! Die „Lämmer” sollten geweidet werden, bis sie „Schafe” werden. Für die Schafe sollte gesorgt werden, sie sollten geführt, unterrichtet und mit einer stärkeren Speise genährt werden, als Lämmer sie vertragen können. Paulus spricht diesen Gedanken aus, wenn er bei einer Gelegenheit seine Hörer ermahnt, „die lautere Milch des Wortes” zu begehren, „daß sie dadurch wachsen mögen”.

Wenige nur scheinen dem großen Apostel mit ihren Methoden nachzuahmen. Wenige nur scheinen die Worte des Meisters zu Petrus: „Weide meine Schafe” und „meine Lämmer”, zu verstehen und auf sich anzuwenden. Als Folge davon ist die Kirche Christi in darbendem Zustand. Viele, mit aufrichtigem Herzen, wissen nicht, was sie glauben. Viele würden es unmöglich finden, der Ermahnung des Petrus zu folgen: „Seid jederzeit bereit zur Verantwortung gegen jeden, der Rechenschaft von euch fordert wegen der Hoffnung, die in euch ist, aber mit Sanftmut und Furcht.” – 1. Petrus 3:15

Gründe für die Vernachlässigung der Lehren Christi

Es gibt zwei Gründe, die zur Vernachlässigung „der Lehren Christi” – der Lehren der Bibel – geführt haben. Diese zwei Gründe erklären vollständig, warum so viele neue Gläubige sagen: Achte nicht auf die Lehren Christi, sondern gehe aus und bekehre jemanden. Der erste Grund ist der irrige Gedanke, der in den dunklen Jahrhunderten zur Herrschaft kam, nämlich, daß vom Pfingstfest bis zum zweiten Kommen Jesu die Zeit sei, die der Himmlische Vater zur Bekehrung der Welt bestimmt habe, und daß dies der Auftrag sei, den Er Seinem Volk gegeben habe, und wenn die Welt nicht bekehrt werde, so werde die Verantwortlichkeit für ihre ewige Qual auf Sein Volk fallen.

Das ist ein großer Irrtum. Kein Wort in der Schrift sagt, daß die Kirche beauftragt ist, vor dem zweiten Kommen des Herrn die Welt zu bekehren. Ganz im Gegenteil, die Schrift zeigt, daß beim zweiten Kommen des Herrn die Welt unbekehrt sein wird. Die Offenbarung spricht besonders davon, daß, wenn der Herr sein Königreich aufrichten wird, die Nationen zornig sein werden, und daß Gottes Zorn über sie kommen wird, und daß dadurch die „Zeit der Drangsal” herbeigeführt werden wird, mit der, laut dem prophetischen Wort, dieses Zeitalter enden wird.

Diese Zeugnisse besagen nicht, daß Heiligkeit aufhören wird, noch daß alle vom Volk des Herrn ungläubig sein werden, aber sie besagen, daß die Welt im allgemeinen nicht des Herrn Volk sein wird; sie werden noch Feinde sein, Heiden, Unbekehrte. Wir behaupten auch nicht, daß die Kirche nichts mit der Welt zu tun hat. Ganz im Gegenteil: während sie nicht den Auftrag erhalten hat, in dem gegenwärtigen Zeitalter die Welt zu bekehren – während dieses Werk sie in dem kommenden Zeitalter gemeinsam mit dem Herrn und seinem Königreich erwartet – so war sie dennoch beauftragt, in dem gegenwärtigen Zeitalter ein Werk des Zeugnisablegens zu tun.

Das Zeugnis der Kirche sollte die Botschaft von der Gnade Gottes sein für die, welche ein Ohr haben zu hören, obwohl ihrer nur wenige sind. Zweitens sollte sie der Welt Zeugnis geben durch ihre Treue für die Prinzipien der Gerechtigkeit und dadurch die Tugenden dessen verkündigen, der sie berufen hat „aus der Finsternis in sein wunderbares Licht”. Aber dieses Zeugnis geschah nicht zur Bekehrung der Welt, sondern um aus der Welt die notwendige Zahl zu erwählen, um die von Gott vorherbestimmte erwählte Braut Christi zu vollenden.

Der zweite Grund

Wie der erste Irrtum die Bekehrung der Welt zum Herrn betrifft, so betrifft der zweite Irrtum das, was der Welt geschehen würde, wenn sie nicht zum Herrn bekehrt würde. Wir können uns nicht wundern, daß, als die irrige Idee Eingang fand, daß jeder, der nicht die Einladung annimmt und ein Glied der Braut Christi wird, ewig gequält werden soll, viele gute Leute in einen unsinnigen Irrtum getrieben wurden bezüglich dessen, was getan werden müsse, um ihre Familien und Nachbarn und die Millionen Heiden von einer erwarteten Ewigkeit der Qual zu retten.

Um dieser angenommenen Dringlichkeit willen wurden die, welche zum Glauben an Jesus gekommen waren, ermahnt, sich nicht mit dem Weiden aufzuhalten und sein Wort zu studieren, um stark zu werden in dem Herrn, sondern rastlosen Eifer zu entwickeln, andere zum Herrn zu bringen. Dieser blinde Eifer führte wiederum zu den unvernünftigen Lehren und Gewohnheiten, die wir erst jetzt nach und nach loswerden, da wir erkennen, daß ein großer Fehler gemacht worden ist.

Wie sonderbar, daß wir nicht stillstanden und überlegten, wie absurd unsere Stellung war, und wie unsere Annahmen den Himmlischen Vater in das schlechteste Licht stellten! Wie sonderbar, daß je ein Mensch denken konnte, daß, wenn der Himmlische Vater den Ruf zur Miterbschaft mit Christo, ihrem Herrn, ausgehen ließ an die, welche das hörende Ohr haben, er irgend jemand zu ewiger Qual bestimmen würde, der sich weigern würde, die anerkannt strengen Regeln und Bedingungen anzunehmen, die zu diesem „Ruf” gehören – dem „schmalen Weg” in den Fußstapfen Jesu – Selbstverleugnung usw.!

Mit Recht sagt uns die Schrift, daß die Heiligen nicht „wider Fleisch und Blut allein kämpfen”, sondern „mit geistigen Mächten der Bosheit in den himmlischen Örtern”. – Epheser 6:12 Mit Recht sagt der Apostel, daß „der Gott dieser Welt den Sinn der Ungläubigen verblendet hat”, daß er sie hindert, das Licht zu sehen. – 2. Korinther 4:4 Wir können wohl sehen, wie er in dem finsteren Mittelalter Licht für Finsternis und Finsternis für Licht ausgegeben hat.

Wir können noch eine andere Lektion lernen

Wir sollten das Studium unseres Leittextes nicht verlassen, ohne uns eine wunderbare, lehrreiche Lektion ins Gedächtnis zu rufen bezüglich der geeigneten Weise, unsere Brüder zurechtzuweisen, wenn es nötig ist. So weit der Bericht geht, waren die drei Fragen, welche unser Herr an Petrus richtete, in Bezug auf seine Liebe zu ihm, die einzigen Vorwürfe, die er als eine Vergeltung oder Strafe für seine schmachvolle Verleugnung des Meisters in der Nacht, als er verraten wurde, je erhielt.

Viele von uns würden an des Meisters Stelle gedacht haben, daß Petrus erst sehr demütig um Vergebung bitten müsse, ehe wir wieder etwas mit ihm zu tun haben könnten. Wir würden geneigt gewesen sein, von seiner Schwäche zu reden, von seiner Undankbarkeit, wie er es besser wußte usw. Unser Gerechtigkeitssinn würde in vielen Fällen unseren Sinn für Barmherzigkeit und Mitgefühl völlig überschattet haben. Nicht so bei dem Meister. Er kannte die Treue des Herzens von Petrus. Er wußte, daß er schon hinausgegangen war und bitterlich über die Sache geweint hatte. Er wußte, welch ein Gefühl der Beschämung auf ihm lasten würde, und wieviel Mut dazu gehören würde, wenn er daran dachte, dem Meister zu begegnen, den er verleugnet hatte.

Sicherlich geschah es mit diesem Mitgefühl für Petrus und in dieser Würdigung der Gefahr, daß er gänzlich entmutigt werden würde, daß unser Herr am Morgen seiner Auferstehung von allen Aposteln nur Petrus mit Namen nannte, als er zu Maria sprach: „Gehe und sage es meinen Jüngern und Petrus” – Laß Petrus nicht denken, daß er ausgestoßen sei. Laß ihn wissen, daß ich an ihn denke und ihn liebe und Mitgefühl für ihn habe, und ihm vergeben habe, weil ich weiß, daß er unter einem Druck gehandelt hat.

Wir sollten des Meisters Methoden nachahmen

Und wenn unser Herr und Meister uns solch ein Beispiel von Güte und Vergebung ohne Bitte gegeben hat, was lernen wir aus dieser Lektion? In welchem Maße vergeben wir anderen ihre Übertretungen, und in welchem Maße gehen wir mehr als den halben Weg, um sie wissen zu lassen, daß wir keine Vorwürfe gegen sie hegen? In welchem Maße senden wir ihnen Botschaft, daß wir freundlich und Edles über sie denken? Und wenn die geeignete Zeit kommt und es angemessen ist, etwas zu sagen, können wir nicht eine Lektion lernen von des Erlösers liebevoller Langmut und Sanftmut, als er den Irrenden nur fragte, ob er die rechte Liebe habe, und als er eine besondere Liebe bekannte, ihn fragte, ob er sicher sei, diese besondere Liebe zu haben?

Ohne Zweifel wird unser Erfolg als des Meisters Knechte seine Herde zu weiden und ihnen zu helfen, statt sie zu hindern, in dem Maße größer oder geringer sein, in dem wir seine Art und seine Methoden viel oder wenig in Betracht ziehen und nachahmen. Wenn wir also seine Herde weiden, wollen wir beständig des großen Hirten Beispiel vor Augen haben, wie die Herde behandelt werden sollte.