Dieser Inhalt ist registrierten Benutzern vorbehalten. Bitte logge dich ein, oder registriere dich.
„Wehe Euch, Pharisäer!” (Lukas 11:37 – 54)
Lesedauer: 9 Minuten „Irret euch nicht, Gott läßt sich nicht spotten.” – Galater 6:7 Wir haben allen Grund anzunehmen, daß unter den zahlreichen Religionsgemeinschaften in den Tagen unseres Herrn die der Pharisäer die beste, die Gott und seinem Gesetz am meisten ergebene war. Die Sadduzäer bekannten sich nicht zu einem zukünftigen Leben. Sie waren Politiker und hatten keinen Glauben. Die Essener, die in der Schrift nicht erwähnt werden, waren eine kleine Sekte, eine Art höhere Kritiker, hatten wenig Glauben und eine verschwommene Lehre, wo Heidnisches und Jüdisches vermischt waren. Die Pharisäer könnte man als die orthodoxe Körperschaft des Judentums bezeichnen. Ihr Name bedeutet „heilige Leute”. In unserer Betrachtung übergeht Jesus die anderen Gruppierungen, die gänzlich von Gott abgewichen waren, und wendet sich ausdrücklich an die Pharisäer und zeigt auf, bei welchen Dingen sie, trotz ihrer zur Schau gestellten Heiligkeit, erhebliche Defizite bezüglich dessen hatten, was Gott wohlgefällig sein würde. EinDies ist ein Auszug des Artikels. Wenn Sie mehr lesen möchten, dann können sie unsere Zeitschrift "Der Tagesanbruch" in gedruckter und elektronischer Form im Literaturversand abonnieren.