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Jakob und Esau in neuem Licht
Lesedauer: 3 MinutenEin mit den Sitten und Gebräuchen der Araber gut vertrauter Reisender und Professor wirft auf den Verkaufshandel des Erstgeburtsrechts zwischen Jakob und Esau, sowie auf den an Isaak verübten Betrug, neues Licht. Es wird jedenfalls mit gutem Recht behauptet, daß die Gebräuche der mesopotamischen Araber noch heute in jeder Beziehung dieselben seien wie vor 3.500 Jahren, als Abraham unter ihnen als großer Scheich wohnte, mit zahlreichen Herden und Knechten. Demzufolge ergaben die bei ihnen vorherrschenden Sitten und Gebräuche gute Unterscheidungsmerkmale hinsichtlich der Gewohnheiten zur Zeit Isaaks, Jakobs und Esaus. Es wird behauptet, daß bis heute der erstgebore Sohn der Erbe des ganzen Besitztums ist und eine volle Autorität ähnlich die dem Familienvater hat. Es ist Sitte bei den Arabern, daß der älteste Sohn den Geburtstag eines gefeierten Vorfahren, von welchem er ein Erbgut empfangen hat, durch ein Fasten anerkennt, während die übrigen Familienmitglieder diesen Tag festlich begehen. DasDies ist ein Auszug des Artikels. Wenn Sie mehr lesen möchten, dann können sie unsere Zeitschrift "Der Tagesanbruch" in gedruckter und elektronischer Form im Literaturversand abonnieren.