Dies erwäget

Ein Bund mit dem Tod

„Und ihr sagt: Wir haben einen Bund mit dem Tod geschlossen und mit dem Scheol einen Vertrag gemacht. Wenn die einherflutende Geißel hindurchfährt, wird sie uns nicht erreichen, denn wir haben Lüge zu unserer Zuflucht gemacht und in Trug uns geborgen … Und euer Bund mit dem Tod wird aufgehoben werden, und euer Vertrag mit dem Scheol wird nicht bestehen bleiben. Wenn die einherflutende Geißel hindurchfährt, dann werdet ihr von ihr zertreten werden.” – Jesaja 28:15 – 18 Der Prophet gibt uns in der Sprache unseres Leittextes und dessen Zusammenhang die göttliche Vorausschau auf die Zustände der heutigen Tage und deren Resultate. In den vorhergehenden Versen hat er symbolisch eine bildhafte Beschreibung der Vergiftung mit falschen Lehren gezeigt, die in einem solchen Ausmaß bestehen, daß die Lehrer der Christenheit als vollkommen abseits des Weges dargestellt werden, verwirrt, in Verlegenheit gebracht und gesinnt, die verschiedenen Glaubensbekenntnisse und Theorien der finsteren Zeitalter (mehr …)

Lobt Ihn wegen Seiner Machttaten

Und Gott sprach: „Es werde..! Und es ward…!” Mit dieser direkten Forderung beginnt der Schöpfungsbericht, der über die Machttaten Gottes Zeugnis ablegt. Es sind machtvolle Worte – nichts kann sich dieser unbegrenzten Macht entziehen, alles muß sich so formen und gestalten, wie der Schöpfergott es in Seiner Weisheit vorgesehen hat. Der Prophet Jesaja sagt über die Schöpfung und den Schöpfer: „Hebt zur Höhe eure Augen (empor) und seht: Wer hat diese (da) geschaffen? Er, der ihr Heer hervortreten läßt nach der Zahl, ruft sie alle mit Namen: Vor ihm reich an Macht und stark an Kraft, fehlt kein einziger.” – Jesaja 40:26 Und David stellt ebenso fest: „Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes und die Ausdehnung seiner Hände Werk.” – Das unendliche Weltall mit Myriaden von Sternen – jede eine Welt für sich – spricht von Gottes unbegrenzter Macht und Herrlichkeit. Der unendliche Raum, der sich immer weiter ausdehnt, die (mehr …)

Mit Hoffnung leben

„Denn Gott hat uns nicht zum Zorn bestimmt, sondern zum Erlangen des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus.” – 1. Thessalonicher 5:9 Die Schriften sagen uns, dass wir von unserem Herrn Jesus erkauft wurden und folglich von Glauben und Hoffnung erfüllt sein sollten. Der Apostel Paulus sagt uns, dass wir „nicht uns selbst gehören”. – 1. Korinther 6:19 Wir gehören Christus, wie weiter durch die Worte gezeigt wird: „Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.” – Kolosser 1:27 Wenn Christus in uns ist, und wir wahrhaft ihm und unserem Himmlischen Vater zu dienen und zu gefallen suchen, dann sollten wir unser Licht leuchten lassen, so dass unser Wandel mit Christus von anderen bemerkt werden kann. Es sollte unser Ziel sein, dass „sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen”. – Matthäus 5:16 Der völlige Wunsch unserer Herzen und Gedanken, welcher ein lebendiger Teil unserer (mehr …)

Die Fußstapfen Jesu

Es gibt einige uns bekannte Aussprüche, die unseren christlichen Lauf anschaulich beschreiben, die wir in der gegenwärtigen Wahrheit allgemein benutzen. Es sind schöne und schriftgemäße Worte, die wir so frei und oft gebrauchen, dass wir befürchten, dass sie weitgehend ihre Bedeutung verloren haben. Sie gehen uns so leicht über die Zunge und sind so alltäglich und zwanglos. Ihre Belehrungen, die wir so sehr benötigen, könnten damit weitgehend ihre Aussagekraft verloren haben. Wir sagen zum Beispiel, dass wir „den Fußstapfen Jesu folgen”. Dies wird durch Petrus und Johannes zu verstehen gegeben: „Denn hierzu seid ihr berufen worden; denn auch Christus hat für euch gelitten und euch ein Beispiel hinterlassen, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt.” – 1. Petrus 2:21 „Diese sind es, die dem Lamm folgen, wohin es auch geht.” – Offenbarung 14:4 Ein jeder von uns hat die Redensart „den Fußstapfen Jesu folgen” viele Male benutzt. Aber was bedeutet dies wirklich? (mehr …)