Hoffnung

Die Welt ist zur Buße aufgerufen

„Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, daß sie alle überall Buße tun sollen, weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er (dazu) bestimmt hat, und er hat allen dadurch den Beweis gegeben, daß er ihn auferweckt hat aus den Toten.” – Apostelgeschichte 17:30 und 31

Als Gott Vater Adam zum Tode verurteilte, sagte Er sehr passender Weise nichts über Buße, denn Er machte Adam keine Hoffnung auf ein zukünftiges Leben. Wenn nun Adam keine Hoffnung auf ein zukünftiges Leben kannte oder ihm keine Hoffnung offenbart wurde, warum sollte Gott dann überhaupt mit ihm handeln? Adam war zum Tode verurteilt worden, zur Vernichtung. Es gibt keinen Grund, einen Menschen zur Buße aufzurufen, es sei denn, daß ihm etwas als Lohn für seine Buße in Aussicht gestellt wird.

Gott hatte Sein Todesurteil über Adam verhängt, welches nur durch die Bezahlung eines Lösegeldpreises beseitigt werden konnte. Gott beabsichtigte, daß eines Tages die ganze Menschheit eine Gelegenheit bekommen sollte, durch eine weitere Prüfung oder ein weiteres Gericht zum Leben in Harmonie mit Ihm zu kommen; aber es war nicht Seine bestimmte Zeit, Seinen Plan zu erläutern. Daher lebte Adam und starb, ohne eine Aufforderung Buße zu tun. Und so verhielt es sich auch bei seinen Kindern.

Die erste Andeutung darüber, was Gott tun würde, wurde durch den Propheten Henoch gemacht. Aber die Offenbarung, die von Henoch gemacht wurde, hatte weder eine ausreichende Grundlage den Menschen Hoffnung zu geben, noch ihnen zu sagen, daß sie Buße tun sollten. – Judas 14 und 15

Eine Andeutung der Hoffnung für die Welt

So verstrichen Jahre bis zur Zeit von Abraham. Dann ließ Gott Abraham wissen, daß Er ihm ein Geheimnis offenbaren würde, weil Abraham Sein Freund war. Jenes Geheimnis war keine Botschaft, die gepredigt werden sollte, sondern eine Verheißung, an die von ihm selbst und von denen, die Erben jener Verheißung werden sollten, geglaubt werden sollte, die aber noch nicht anwendbar war auf irgend jemanden außerhalb der Nachkommen Abrahams. Das Geheimnis war, „In dir und in deinem Samen sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde.” – 1. Mose 28:14 Ich beabsichtige, die Welt zu segnen, Abraham. Wenn du gegenüber meinen Anordnungen gehorsam bist, so wird dein Same die Segnung bekommen und diese der Welt im allgemeinen übermitteln. Es geschah daher nur durch Schlußfolgerung, daß Abraham irgendeine Eingebung hatte, daß ein Leben der Buße belohnt werden würde.

Zur bestimmten Zeit berief Gott die Kinder Israel und handelte mit ihnen durch Mose. Praktisch sagte Er: „Wünscht ihr mein Volk zu sein? Wenn dem so ist, so kommt jetzt, tretet in einen Bund mit mir ein, und Ich will euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein.” – 3. Mose 26:12

Es wurde Israel nicht befohlen Buße zu tun, noch irgend jemandem der übrigen Menschen der Welt. Es war eine Einladung und nicht ein Befehl. Gott war bereit, einen Bund mit ihnen zu schließen. Dieser Bund bestand darin, daß sie dem Gesetz gehorchen sollten, und daß durch ihren Gehorsam gegenüber den zehn Geboten und dem Geist ihres Bundes, sie Gottes Volk werden würden. Aber als sie das Gesetz zu halten versuchten, fanden sie , daß es unmöglich war, dies zu tun, wegen ihrer ererbten Schwachheit. Daher gab es entlang dieser Richtlinie nichts mehr zu ihnen zu sagen. Sie hatten ihre Gelegenheit und waren fehlgegangen.

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Der Auferstehungssieg

„Wenn es aber keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferweckt; wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist also auch unsere Predigt inhaltslos, inhaltslos aber auch euer Glaube.” – 1. Korinther 15:13 und 14 Auf der ganzen Erde gibt es Aufruhr, Drangsal und den schließlichen Tod. Es ist wahr, was Prophezeiungen der Bibel hinsichtlich der gegenwärtigen Zeit über Chaos und Nöte, die unter den Nationen vorherrschen, verkünden. Wir befinden uns tatsächlich inmitten „einer Zeit der Bedrängnis wie sie [noch] nie gewesen ist, seitdem irgendeine Nation entstand.” – Daniel 12:1 Nur diejenigen, die völliges Vertrauen in die Verheißungen Gottes setzen, können sich des Friedens des Verstandes und des Herzens erfreuen, inmitten von Verwirrung und Widerspruch menschlicher Erfahrungen. Die Hoffnung auf einen besseren Tag für die Menschheit wurde vor über zweitausend Jahren sichergestellt, als Jesus durch die Macht seines Himmlischen Vaters vom Tod auferweckt wurde. Unser Glaube durchbohrt (mehr …)

Glaubst du an die Auferstehung der Toten?

„Weil er das Evangelium von Jesus und der Auferstehung verkündigte.” – Apostelgeschichte 17:18 „Als sie aber von Toten-Auferstehung hörten, spotteten die einen.” – Apostelgeschichte 17:32 „Wenn es aber keine Auferstehung der Toten gibt … so ist auch unsere Predigt inhaltslos, inhaltslos aber auch euer Glaube … so ist auch Christus nicht auferweckt … so seid ihr noch in euren Sünden. Also sind auch die, welche in Christus entschlafen sind, verlorengegangen.” – 1. Korinther 15:13 -18 Wenn wir es uns bewußt vor Augen führen, daß das Wort „Auferstehung” nicht weniger als siebenunddreißig Mal im Neuen Testament neben anderen Worten von ähnlicher Aussage benutzt wird; und daß alle bekannten Glaubensbekenntnisse des Christentums den Glauben an die Auferstehung zu einen wesentlichen und bedeutenden Teil der Lehre der Schrift machen und der Hoffnung auf ewiges Leben, dann mag es angesichts dieser Tatsachen und der starken Sprache der zitierten Leittexte, deren Inspiration von allen Christen (mehr …)

Glaubenshelden

„Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.” – Hebräer 11:1 Das Kapitel, das wir betrachten, ist eines der Meisterstücke Heiliger Schrift. Tatsächlich nimmt das ganze Buch an die Hebräer in der Bibel eine herausragende Stellung ein. Tatsächlich haben einige seine Urheberschaft in Frage gestellt, aber uns scheint es keinen Zweifel daran zu geben, daß es von Paulus geschrieben wurde. Es ist durchweg von seiner meisterhaften Logik, seiner Ehrfurcht und persönlichen Demut gekennzeichnet. Es gibt Einsicht in den göttlichen Plan der Zeitalter, die mit den anderen Briefen des Paulus völlig übereinstimmt und in dieser Beziehung alle anderen Schriften der Bibel weit übertrifft. Es ist von einigen festgestellt worden, daß sein Stil im Hebräerbrief erhabener ist, als der in einigen anderen Paulusbriefen, obgleich auch diese keiner gesunden Argumentation und Logik entbehren, doch in einem einfachen und väterlichen Stil für die allgemeinen (mehr …)