Jesus

Der das Lösegeld bezahlt hat, der erlöst hat, der das Sündopfer gestellt hat, der versöhnt hat, der als Fürsprecher und Mittler wirkt

Wenn wir auch eingestehen, daß wir nicht durch den Umfang an Erkenntnis über den göttlichen Plan gerechtfertigt sind, sondern durch das Maß unseres Glaubens, interessieren wir uns dennoch von Herzen für alles, was die Schrift über das Wahrheitsgebäude lehrt, und was die Reichweite unseres Glaubens als Ganzes erfaßt. Die Aufgabe war genauso groß, als wir uns zu Anfang damit befaßten, wie sie es heute ist, doch wir haben ihre einzelnen Züge nicht erkannt, wie wir es heute tun. Und sehr wahrscheinlich gibt es dort manche Punkte, die sich unseren Augen des Verständnisses in der Zukunft klarer erschließen werden. Unsere angemessene Haltung ist die der Dankbarkeit Gott gegenüber, daß wir anerkennen, daß Seine Sündenvergebung für uns irgendwie durch den Tod von Jesus möglich gemacht wurde. Die Anerkenntnis dieser Tatsache rechtfertigte uns und zog uns zum Herrn in unserer Taufe, wo wir sagten: „Die Liebe des Christus drängt uns.” – 2. Korinther (mehr …)

Die Welt ist zur Buße aufgerufen

„Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, daß sie alle überall Buße tun sollen, weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er (dazu) bestimmt hat, und er hat allen dadurch den Beweis gegeben, daß er ihn auferweckt hat aus den Toten.” – Apostelgeschichte 17:30 und 31 Als Gott Vater Adam zum Tode verurteilte, sagte Er passenderweise nichts über Buße, denn Er machte Adam keine Hoffnung auf ein zukünftiges Leben. Wenn nun Adam keine Hoffnung auf ein zukünftiges Leben kannte oder ihm keine Hoffnung offenbart wurde, warum sollte Gott dann überhaupt mit ihm handeln? Adam war zum Tode verurteilt worden, zur Vernichtung. Es gibt keinen Grund, einen Menschen zur Buße aufzurufen, es sei denn, daß ihm etwas als Lohn für seine Buße in Aussicht gestellt wird. Gott hatte Sein Todesurteil über Adam (mehr …)

Das Unsichtbare anschauen

„Indem wir nicht das anschauen, was man sieht, sondern das, was man nicht sieht; denn das, was man sieht, ist zeitlich, das aber, was man nicht sieht, ewig.” – 2. Korinther 4:18 Unser Leittext offenbart uns die wichtige Wahrheit, daß wir mit den Augen des Glaubens Dinge Gottes sehen können, die uns sonst verborgen bleiben würden. Wenn unser Glaube schwach ist, so werden wir bemerken, daß wir an der einen oder anderen Sache festhalten, weil es sichtbare Unterstützung für unseren Glauben gibt – das heißt, Dinge, die mit dem natürlichen Augen gesehen werden können. Ein jeder, der von Gott gerufen wurde, muß ein bestimmtes Maß an Glauben haben, auf jenen Ruf mit einer völligen Weihung zu antworten, Seinen Willen zu tun. Sogar die Apostel erkannten, daß sie nicht ausreichend Glauben besaßen, denn sie baten: „Herr, vermehre unseren Glauben!” – Lukas 17:5 In gleicher Weise entdecken wir, daß unser Glaube wachsen (mehr …)

Eine Freude, die niemand von euch nimmt

„… ihr werdet traurig sein, aber eure Traurigkeit wird zur Freude werden…und eure Freude nimmt niemand von euch.” – Johannes 16:20 und 22 Die Worte unseres Leittextes wurden von Jesus an seine Jünger gerichtet, in der Nacht, bevor er am Kreuz starb. Er sagte ihnen, daß sie bald durch seine Hinwegnahme aus ihrer Mitte große Traurigkeit erfahren würden. Er sagte jedoch auch, daß ihre Traurigkeit schon bald danach in Freude umgewandelt werden würde. Diese Freude kam auf zwei Wegen. Zuerst mit seiner Auferstehung am „dritten Tag” und den verschiedenen Erscheinungen, in denen er sich den Jüngern in den vierzig folgenden Tagen zeigte, die „überzeugende Beweise” waren, daß er wieder lebte und sogar mit größerer Macht, als er sie kurz vor seinem Tod hatte. Dies war eine Quelle großer Freude für die Nachfolger Jesu, die ihre Weihung ihm gegenüber erneuerten. – Lukas 9:22, 24:45 und 46 und Apostelgeschichte 1:1 – 3 (mehr …)