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Es ist schwierig mit unseren begrenzten Sinnen und auf Grund unserer mangelhaften Erkenntnis und Erfahrung einige der tiefen Dinge der Schriften zu verstehen. Alles, was wir über unseres Herrn vormenschliche Existenz wissen, wird uns in dem Wort Gottes offenbart. Die Schriften stellen fest, daß unser Herr reich war und arm wurde; nicht daß er reich blieb und scheinbar arm wurde, sondern daß er tatsächlich arm wurde, damit wir reich würden. Der Apostel sagt, daß er sich selbst jener Zustände entäußerte, in denen er sich befand, bevor er Mensch wurde, und daß er Knechtsgestalt annahm. Er wurde Fleisch. Im Brief an die Hebräer wird erklärt: „Einen Leib hast du mir gegeben”, einen menschlichen Leib, und so wurde er „ein wenig unter die Engel erniedrigt wegen des Todesleidens”. – Hebräer 10:5 und 2:9 Wenn wir die Feststellungen der Schrift über dieses Thema zusammentragen, ergibt sich dies: In seinem vormenschlichen Leben war unser (mehr …)
„Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens. Groß ist die Herrschaft, und der Friede wird kein Ende haben auf dem Thron Davids und über seinem Königreich, es zu festigen und zu stützen durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des HERR der Heerscharen wird dies tun.“ – Jesaja 9:5 und 6 Der endgültige Zweck der Wiederkehr unseres Herrn ist die Aufrichtung eines weltweiten Königreichs, das den Völkern Frieden bringen wird und die Gelegenheit, sich der Gesundheit und des ewigen Lebens zu erfreuen. Wem wird diese neue Herrschaft ähnlich sein? Wird sie nur ein heiliger Einfluß sein, der die Erde überzieht? Es wird tatsächlich ein solcher Einfluß sein, der aber zusätzlich ein bestimmtes System der Herrschaft und Regierung haben wird. Christus (mehr …)
„Noch einen kleinen Augenblick, und ich erschüttere den Himmel und die Erde, das Meer und das Trockene; und ich will auch alle Nationen erschüttern.” – Haggai 2:6 und 7 Achtzehn Jahre nach Israels Rückkehr aus der babylonischen Gefangenschaft war der Tempel noch nicht wiederhergestellt worden. Obwohl der König Kyrus von Persien einen Erlaß herausgegeben hatte, den Tempel wiederaufzubauen, und die Grundlage desselben mit Freuden gelegt worden war, war die Fortsetzung der Bemühungen von den Feinden Israels behindert worden. – Esra 1:1, 3:6, 8 – 11 und 4:4 – 24 Jetzt, im zweiten Jahr des Königs Darius, erging das Wort des Propheten Haggai an Serubbabel, den Statthalter von Juda, und Josua, den Hohenpriester. „So spricht der HERR der Heerscharen: Dieses Volk sagt: Die Zeit ist (noch) nicht gekommen, das Haus des HERRN zu bauen. … Ist es für euch selber (an der) Zeit, in euren getäfelten Häusern zu wohnen, während dieses (mehr …)
„Seid aber zueinander gütig, mitleidig und vergebt einander, so wie auch Gott in Christus euch vergeben hat.” – Epheser 4:32 Der große Lehrer ermahnte seine Nachfolger, „Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon”. Mit anderen Worten gesagt, sollten seine Nachfolger nicht selbstsüchtig und geizig sein oder Eintreiber des letzten Dollars oder Euros. Sie sollten großzügig in ihren Handlungen sein, und damit sich die Freundschaft von jenen sichern, die sie andererseits hassen könnten. Mit anderen Worten: die Nachfolger Jesu sollten himmlische Zielsetzungen haben anstatt der irdischen, und sie sollten willens sein anderen zu erlauben, das beste Geschäft in irdischen Angelegenheiten zu machen, wenn sie dabei ihrerseits ihre geistigen Interessen fördern können. Dies wird in der folgenden Lektion beispielhaft dargestellt. Alles für Gottes Gunst geben Aus der Heiligen Schrift wissen wir, wie willig und froh Jakob alle irdischen Reichtümer von Abraham und Isaak abgab und alles in die Hände von Esau gab (mehr …)