gottes

Unterschiede unter dem Volk Gottes

„Wer unterscheidet dich? Was aber hast du, das du nicht empfangen hast?”

1. Korinther 4:7

Selbstverständlich wird jeder Mensch mit seinen eigenen persönlichen, nicht an andere übertragbare Fähigkeiten und Begabungen, geboren, und doch wird kein Mensch ohne Sünde geboren. Die Bibel bezeugt, daß das Menschengeschlecht vor sechstausend Jahren durch Adam die Sünde ererbte. In diesem Sinn wurden wir daher nicht frei geboren, sondern als Sklaven der Sünde. Auch werden wir nicht mit den gleichen Veranlagungen geboren. Es gibt keine zwei Personen, die einander in Bezug auf Gelegenheit, Talent und Fähigkeit völlig gleich sind. Alle Menschen unterscheiden sich voneinander. Gott schuf nicht einige bessere und einige weniger gute Menschen – einige mit reicherer und einige mit geringerer Begabung. Das Zeugnis der Bibel hinsichtlich des Ursprungs der Menschheit soll für uns das Maß der Dinge sein, und wir können es nur so verstehen, daß Gott Adam vollkommen erschuf. Alle auf dem menschlichen Geschlecht lastenden Unvollkommenheiten sind das Resultat des Sterbeprozesses. Durch die Sünde weichen wir alle von dem ursprünglichen Bild Gottes ab. Satan hat diesen Unterschied durch Eva zuwege gebracht.

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Die Verbindung des Todes unseres Herrn und seiner Auferstehung mit Gottes Heilsplan

„… unseren Herrn … welcher unserer Übertretungen wegen dahingegeben und unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden ist.”

Römer 4:25

Der Begriff ‚Rechtfertigung‘ schließt immer einen von zwei Gedanken ein: entweder die Aussage oder den Beweis für eine Person oder Sache, daß sie richtig ist, oder die Gerechtmachung einer Person oder Sache, die zunächst falsch ist. Es ist üblich, den Begriff für beides zu gebrauchen. Jemand versucht sich zu rechtfertigen, wenn er zu Unrecht angeklagt wird, das heißt, er versucht seine Unschuld und die falsche Darstellung der Anklage aufzuzeigen. Und wir sagen auch, daß wir ein ungleiches Wiegeverhältnis ausgleichen, wenn wir zusätzliches Gewicht auf die leichtere Waagschale legen, um gleiches Gewicht auf beiden Seiten zu erreichen. So spricht die Schrift davon, Gott recht zu würdigen – Lukas 7:29, Römer 3:4 und 1. Timotheus 3.16 -, das heißt, Seine Gerechtigkeit oder Seine unbedingte Richtigkeit darzustellen. Sie spricht auch von sündigen Menschen, die freigesprochen werden, indem man sie rechtfertigt. So wird deutlich, daß der Begriff ‚Rechtfertigung‘, auf Menschen in ihrer Beziehung zu Gott angewendet, gleichbedeutend ist mit Erlösung oder Herstellung von wahrer Vollkommenheit. Wenn jemand wirklich gerechtfertigt (recht gemacht) ist und damit von Gott erkannt und angenommen wurde, hat er tatsächliche Vollkommenheit in jedem Wortsinn erhalten – geistig, moralisch und körperlich; er wird völlig in den Zustand wiederhergestellt, dessen sich Adam erfreute, bevor er verloren ging.

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Davids Liebe für das Haus Gottes

„Glückselig, die da wohnen in deinem Hause! Stets werden sie dich loben.” Psalm 84:4 Nach der Darstellung der aufwühlenden Ereignisse, die in 1. Chronika 22:6 – 16 zu lesen sind, wurde David vom Volk gerufen, kehrte nach Jerusalem zurück und machte sich daran, nach dem allgemeinen Durcheinander, das Absalom im Volk angerichtet hatte, Ordnung zu schaffen. Zu dieser Zeit versuchte ein Thronräuber, zunächst erfolgreich, ihm den Rückweg abzuschneiden und sich selbst den Thron zu sichern; doch er wurde rasch ausgeschaltet, und David war wieder Herrscher im Reich, und mehrere Jahre Frieden und Fortschritt folgten. Aber die Probleme des Königs hatten damit kein Ende: Wiederum kamen die Mißtöne aus seinem eigenen Haus, und die Erfahrungen mit Absalom schienen sich in gleicher Weise in der Revolte eines anderen Sohnes, Absaloms jüngerem Bruder Adonija, zu wiederholen, der sich einen Plan ausgedacht hatte und sich schlau vorbereitet hatte, den Thron an sich zu reißen (mehr …)

Ein allgemeiner Ausblick auf das Messianische Königreich

„Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem herniederkommen von Gott.” – Offenbarung 21:2 Durch den Propheten Daniel und andere hatte Gott dem Volk Israel die Verheißung gegeben, daß zu einer bestimmten Zeit in der Zukunft der Gott des Himmels ein Königreich auf Erden aufrichten werde, welches sich über die ganze Welt „unter dem ganzen Himmel” erstrecken und welches ewig währen soll. – Daniel 2:44, 7:27, Jesaja 472:2 – 4, usw. Dieses Messianische Königreich soll zu dem Zweck aufgerichtet werden, der gefallenen Menschheit Hilfe zu bringen und sie in Übereinstimmung mit den Einrichtungen Gottes zurückzubringen. Die Regierung dieses Königreichs wird zwischen Gott und der Menschheit vermitteln, denn die gefallene Nachkommenschaft Adams ist in ihrem geschwächten Zustand unfähig, die Forderung des Gesetzes Gottes zu erfüllen. Der große Herrscher des Universums, Jahwe, hat das Messianische Königreich unserem Herrn Jesus gegeben, welcher der erste Repräsentant des Reiches war. Als unser Herr Jesus (mehr …)