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„Ich wasche meine Hände in Unschuld, und umwandle deinen Altar, o Herr, daß ich laut den Lobgesang anstimme und alle deine Werke verkünde.” – Psalmen 26:6 und 7 (Zürcher Bibel) In den Vereinigten Staaten von Amerika gibt es einen jährlichen Feiertag, der der Danksagung gewidmet ist. Es ist ein Tag, an dem das Volk dazu ermutigt wird, sich zu erinnern und Gott für die Segnungen, die aus Seiner Hand kamen, und derer sie sich während des ganzen vergangenen Jahres erfreuten, Dank zu sagen. Sicherlich ist es angebracht, daß die ganze Menschheit Gottes Güte anerkennt und bemüht ist, ihre Wertschätzung zu zeigen. Es ist besser an einem Tag des Jahres dankbar zu sein, als überhaupt nicht. Als Nachfolger Jesu, die in seinen Fußstapfen gehen, sollten wir vor allen anderen Gott Dank sagen. Jeder Tag sollte bei uns ein Tag der Danksagung sein. Wir sollten auch darüber froh sein, daß es unser (mehr …)
„In Demut einer den anderen höher achtend als sich selbst.” – Philipper 2:3 Diejenigen, die einen demütigen Geist besitzen, haben keine besondere Schwierigkeit andere besser als sich selbst zu sehen. Aber es gibt einige, die natürlich eine andere Einstellung des Geistes haben. Dies ist nicht notwendigerweise ihr Fehler, denn sie mögen mit einer größeren Eingebildetheit der Gedanken geboren worden sein als andere. Aber selbst wenn wir mit einem demütigen Sinn geboren wurden, wäre es für uns angebracht dafür Sorge zu tragen, daß wir nicht eingebildet und stolz werden. Manchmal fühlen sich einige Leute in ihrem eigenen Herzen stolz über ihr Wissen, das sie besitzen. Sie möchten glänzen, obgleich sie wissen, daß sie nicht brillianter als andere sind; sie möchten den Glanz anderer verdunkeln, so daß sie in der Dunkelheit mehr beachtet werden. Es würde daher einem jeden von uns guttun, der Anregung des Apostels zu folgen, diese Demut des Herzens (mehr …)
„So, sage ich euch, ist Freude vor Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut.” Die drei Gleichnisse, die wir in Lukas, Kapitel 15, finden, werden in keinem der anderen Evangelien berichtet. Dies vermindert für uns jedoch in keiner Weise ihre Wichtigkeit. Diese Gleichnisse richteten sich besonders an die Schriftgelehrten und Pharisäer, aber auch an den Umkreis der Zuhörer, der „Zöllner und Sünder”, die sich Jesus nahten. – Verse 1 – 3 Wie sie es schon bei vorangehenden Gelegenheiten getan hatten, so murrten auch hier die Pharisäer, weil Jesus mit Sündern Gemeinschaft hatte und sogar mit ihnen aß. Es war die Einstellung dieser gerühmten selbstgerechten jüdischen Lehrer und ihres Unmuts gegenüber der Tatsache, daß Jesus Interesse an den Zöllnern und Sündern zeigte, welche den Anlaß zu den drei Gleichnissen unserer Lektion geben. Von gleicher Wichtigkeit ist, daß Jesus mit diesen Gleichnissen auch lehrte, daß auf der Grundlage wahrer Buße Sünder (mehr …)
„Denn gekommen ist der große Tag des Zorns. Und wer vermag zu bestehen?” – Offenbarung 6:17 Gott scheint das Buch der Offenbarung nicht nur mit der Absicht gegeben zu haben, große und wichtige Wahrheiten zu verbergen, weil diese nicht fällig waren verstanden zu werden, sondern auch, weil Er geplant hat bestimmte Züge Seines Planes vor der Welt geheim zu halten. Als ein Buch der Symbole wird die Offenbarung von der Welt im allgemeinen nicht verstanden; aber die Bibel versichert uns, daß, wenn die bestimmte Zeit der Offenbarung kommt, die Klugen unter Seinem Volk, „die klugen Jungfrauen”, verstehen werden. – Daniel 12:10 und Matthäus 25:1-13 Der Prophet Daniel, der uns sagt, daß die Zeit des Endes die Zeit für jene ist, die dazu in der Lage sind, Gottes großen Plan zu verstehen, gibt zwei besondere Zeichen, durch welche diese Zeit besonders gekennzeichnet ist: Erstens: „Viele werden hin- und herrennen”; und zweitens: (mehr …)