Der Lohn des Opfers
„Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, welches euer vernünftiger Dienst ist.”
Römer 12:1
An keiner Stelle in der Schrift werden wir vom Herrn aufgefordert, unsere irdischen Rechte und Privilegien zu opfern. Die göttlichen Vorgaben bleiben innerhalb der Grenzen des Rechts. Mit anderen Worten, Recht und Gerechtigkeit sind ein und dasselbe. Opfer, Selbstverleugnung, Kreuztragen in der Nachfolge Jesu – das sind alles Optionen weit jenseits des göttlichen Rechts. Der Gesetzesbund hat allen, die seine Forderungen erfüllen, die Fortdauer des menschlichen Lebens in Aussicht gestellt. Keiner unter den Juden, mit denen dieser Bund geschlossen wurde, war imstande, jene Forderungen zu erfüllen, mit Ausnahme des Einen, der aus dem Himmel kam und der einen vollkommenen menschlichen Körper hatte, durch den er die Forderungen des Gesetzesbundes erfüllen konnte, was ihn also zu ewigem Leben auf der Erde berechtigte.
Der Neue Bund unter dem gegenbildlichen Mittler wird die gleiche Belohnung ewigdauernder menschlicher Vollkommenheit all denen bieten, die seine Forderungen erfüllen. Dieser Bund ist dem Gesetzesbund überlegen, denn er hat einen besseren Mittler, der der Menschheit helfen wird, gänzlich aus Verdammnis, Tod und Schwachheit herauszukommen und der dazu befugt ist durch das Verdienst aus seinen „besseren Opfern”.
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