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Es besteht kein Zweifel darüber, daß es in der göttlichen Schulung ein Ziel oder einen Zustand der Tauglichkeit zur Abschlußprüfung für die Kirche in Herrlichkeit gibt. Als wir zuerst unseren Willen dem Herrn unterwarfen, war es notwendig, daß die Weihung völlig oder ein vollkommenes Opfer unseres Willens gegenüber dem Willen des Herrn sein sollte. Aber unser Wille entsprach nicht dem Ziel, dem Zustand vollkommener Liebe. Und wenn unsere Erfahrungen im Tod verkürzt zu sein schienen, konnten wir kurz nach unserer Weihung von uns selbst nicht denken, daß wir tauglich für das Königreich gewesen wären, weil der Lohn nicht den sich Weihenden verheißen wurde, sondern „Überwindern”. So war es selbst in dem Leben unseres Meisters und Vorläufers notwendig, daß er leiden und sich des Eintritts in seine Herrlichkeit als würdig erweisen sollte. In einem Wort gesagt, wie das Kind nicht am Tag seines Eintritts in die Schule einer Abschlußprüfung unterzogen werden (mehr …)