Gunst

Gottes Mitgefühl mit Seinem Volk

„So spricht der Hohe und Erhabene, der in Ewigkeit wohnt und dessen Name der Heilige ist: Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum, und bei dem, der zerschlagenen und gebeugten Geistes ist, um zu beleben den Geist der Gebeugten und zu beleben das Herz der Zerschlagenen.”

Jesaja 57:15

Jahwe ist der Hohe und Erhabene, der in Ewigkeit wohnt. Ehe die Berge hervorgebracht wurden und die Hügel, ehe der Erstgeborene geschaffen wurde, ist Er Gott. Er sagte zu Moses in dem brennenden Dornbusch: „Ich bin, der ich bin.” – 2. Mose 3:14 Unser Gott ist sehr groß, sehr weise, sehr hoch. Nichtsdestoweniger zeigt uns auch die Schrift, daß Er sehr mitfühlend ist. Er ist der Gott der Barmherzigkeit und der Liebe.

Die Stelle, der unser Leittext entnommen ist, sagt uns, daß, wenn Gott die Menschheit nur richten wollte, sie als Resultat dessen gänzlich ausgelöscht würde. Aber Er berücksichtigt alle Tage, daß wir Staub sind, und Er erbarmt sich unser. In dieser Hinsicht unterscheidet Er sich von den Göttern der Heiden, die herrschsüchtig sind, und die anscheinend nach Rache dürsten denen gegenüber, die in ihrer Gewalt sind.

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Wer sind die Neun?

„Haben sich sonst keine gefunden, die zurückkehrten, um Gott Ehre zu geben, außer diesem Fremdling?” – Lukas 17:11 – 19 Die Kernaussage unserer Betrachtung ist Dankbarkeit. Sie ist ein sehr vernünftiges Charaktermerkmal und kommt sogar häufig bei der tierischen Schöpfung zum Ausdruck. Es ist unmöglich sich ein vollkommenes menschliches Wesen oder einen Engel vorzustellen, der ohne diese Qualität für Gott annehmbar wäre. Wir können fast sagen, daß das Maß unserer Annahme bei Gott an unserer Dankbarkeit gemessen wird. Ob verstanden oder nicht führt sie zum Gehorsam gegenüber den göttlichen Gesetzen und Regeln. Sie führt zu selbstopfernden Bemühungen in dem Gottesdienst und bringt gemäß göttlicher Anordnung ihren Segen. Der Bericht, aus dem unser Leittext stammt, sagt uns, daß der Erretter sich auf dem Weg von Samaria und Galiläa Jerusalem näherte. Es wird vermutet, daß dies sein letzter Gang nach Jerusalem war, der mit seinem Tod endete. Sein Ruf hatte sich ausgebreitet; (mehr …)

Macht euch Freunde mit dem Mammon

„Seid aber zueinander gütig, mitleidig und vergebt einander, so wie auch Gott in Christus euch vergeben hat.” – Epheser 4:32 Der große Lehrer ermahnte seine Nachfolger, „Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon”. Mit anderen Worten gesagt, sollten seine Nachfolger nicht selbstsüchtig und geizig sein oder Eintreiber des letzten Dollars oder Euros. Sie sollten großzügig in ihren Handlungen sein, und damit sich die Freundschaft von jenen sichern, die sie andererseits hassen könnten. Mit anderen Worten: die Nachfolger Jesu sollten himmlische Zielsetzungen haben anstatt der irdischen, und sie sollten willens sein anderen zu erlauben, das beste Geschäft in irdischen Angelegenheiten zu machen, wenn sie dabei ihrerseits ihre geistigen Interessen fördern können. Dies wird in der folgenden Lektion beispielhaft dargestellt. Alles für Gottes Gunst geben Aus der Heiligen Schrift wissen wir, wie willig und froh Jakob alle irdischen Reichtümer von Abraham und Isaak abgab und alles in die Hände von Esau gab (mehr …)