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Und Gott sprach: „Es werde..! Und es ward…!” Mit dieser direkten Forderung beginnt der Schöpfungsbericht, der über die Machttaten Gottes Zeugnis ablegt. Es sind machtvolle Worte – nichts kann sich dieser unbegrenzten Macht entziehen, alles muß sich so formen und gestalten, wie der Schöpfergott es in Seiner Weisheit vorgesehen hat. Der Prophet Jesaja sagt über die Schöpfung und den Schöpfer: „Hebt zur Höhe eure Augen (empor) und seht: Wer hat diese (da) geschaffen? Er, der ihr Heer hervortreten läßt nach der Zahl, ruft sie alle mit Namen: Vor ihm reich an Macht und stark an Kraft, fehlt kein einziger.” – Jesaja 40:26 Und David stellt ebenso fest: „Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes und die Ausdehnung seiner Hände Werk.” – Das unendliche Weltall mit Myriaden von Sternen – jede eine Welt für sich – spricht von Gottes unbegrenzter Macht und Herrlichkeit. Der unendliche Raum, der sich immer weiter ausdehnt, die (mehr …)
Frage von 1909 zu Apostelgeschichte 17:28: „Denn in ihm leben und weben und sind wir, wie auch einige eurer Dichter gesagt haben: Denn wir sind auch sein Geschlecht.” Was bedeuten die Worte: „Wir sind auch sein Geschlecht”? Antwort: „Der Apostel richtete seine Worte an die heidnische Bevölkerung von Athen, die dem unbekannten Gott einen Altar errichtet hatten, und der Apostel wünschte entlang der Linie ihres Aberglaubens zu ihnen zu sprechen. Wenn wir miteinander reden, ist es gut, zu versuchen, sich mit diesen Worten weitgehend übereinstimmend zu verhalten. Mach deinen Gesprächspartner nicht nieder und mach ihn nicht schlecht. Sehr viele von des Herrn Volk, die die besten Absichten haben, erregen den Widerspruch derjenigen, mit denen sie reden, und schaden auf diese Weise sowohl der Wahrheit als auch sich selbst. Der Herr hat uns nicht zu kämpfen ausgesandt. Wenn es gilt, irgendjemanden zu bekämpfen, dann uns selbst. Ihr erinnert euch an den (mehr …)
„Werdet rechtschaffen nüchtern und sündigt nicht! Denn manche sind in Unwissenheit über Gott; zur Beschämung sage ich es.” – 1. Korinther 15:34 Diese Ermahnung richtet sich nicht an die Welt der Sünder, sondern wie alle Schreiben der Apostel an Christen. Wenn wir den Leittext ein wenig anders übersetzen, so mag er den Gedanken des Apostels besser darlegen. Zum Beispiel: „Werdet nüchtern zu einer angemessenen Wertschätzung der Gerechtigkeit. Sündigt nicht gegen die Gerechtigkeit in eurem Leben, denn einige haben keine Erkenntnis Gottes bezüglich der Gerechtigkeit, den Prinzipien der Rechtschaffenheit. Und dies sage ich zu eurer Schande.” Wir, die in der Schule Christi sind, bemerken, dass der Herr uns belehrt und auf ein großes zukünftiges Werk vorbereitet. Entsprechend der Bibel ist das Werk der Kirche, während des kommenden Zeitalters, Könige, Priester und Richter zu sein, Gottes Repräsentanten in dem Messianischen Königreich. Als Könige werden sie mit unserem Herrn an der Herrschaft über (mehr …)
Kain und Abel bringen dem Herrn Opfer dar, und der Ewige nimmt das Opfer Abels an, während Er das Opfer Kains verwirft. Kain ergrimmt und fühlt sich seinem Bruder gegenüber zurückgesetzt. Gedanken des Neides und der Eifersucht finden Einlass in sein Herz, und beginnen ihn zu beherrschen. Er verliert die Kontrolle über seine Gefühle, und in einem leidenschaftlichen Moment erschlägt er seinen Bruder. Dies ist die erste Bluttat in der Menschheitsgeschichte, die aus unbezähmbarer Eifersucht erfolgte, und die zudem unter Brüdern geschah, und es sollen ihr in der Menschheitsgeschichte noch viele weitere nach dem gleichen Motiv folgen. Wenn wir die Jahrtausende zurückverfolgen, so werden wir die Feststellung machen können, dass Neid und Eifersucht die Geschicke der Menschheit weitgehend beeinflusst haben. Eifersucht ist eine oft krankhaft leidenschaftliche Gemütsäußerung, die Herzen und Gedanken der Menschen vergiften kann, wenn das Gefühl der Zurücksetzung gegenüber anderen entsteht. Eifersucht im Herzen, in Gedanken und Worten, (mehr …)