Zum Inhalt springen
„Wer überwindet, der wird so mit weißen Kleidern bekleidet werden, und ich werde seinen Namen aus dem Buch des Lebens nicht auslöschen und seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.” – Offenbarung 3:5 Die Einladung dieses Evangelium-Zeitalters gilt einer besonderen Klasse, einer Klasse, die bekennt, außerhalb der Harmonie mit den gegenwärtigen Zuständen zu sein – nicht in Harmonie mit der Sünde zu sein. Diejenigen, die dieser Klasse angehören werden, mögen solche sein, denen eine Erkenntnis der Anordnungen Gottes durch Christus zugesagt worden ist; und diese können, ohne Schaden zu nehmen, von diesem Vorrecht Gebrauch machen, indem sie für sich entscheiden, sich dem Herrn zu weihen. Wie Jesus von denen, die ihn umgaben, mißverstanden wurde, als er sein irdisches Leben im Dienst für den Vater und für die Wahrheit niederlegte, so müssen auch jene, die in den Fußstapfen Jesu nachfolgen, in der gleichen Weise Enttäuschungen in irdischen Angelegenheiten (mehr …)
Es scheint, daß dieses Thema für diejenigen, die an die Bibel glauben, überhaupt nicht aufsehenerregend sein wird. Es ist durch die Jahrhunderte hindurch der Glaube und die Hoffnung von Christen gewesen, sich ewigen Lebens zu erfreuen. Jeder Freund der Bibel weiß, daß sie viele solcher Verheißungen enthält. Viele von ihnen sind mit der Hoffnung auf ein ewiges Leben in dem himmlischen Bereich verbunden; unser Thema hat aber im Besonderen mit einem ewigen Leben als menschliches Wesen, hier auf dieser Erde zu tun. Als Gott unsere ersten Eltern erschuf, hatte Er diese besondere Absicht im Sinn, und Er traf jede Vorsorge, daß Sein Plan des ewigen Lebens nicht nur eine Möglichkeit sein, sondern vollständig ausgeführt werden sollte. Es war Gottes Entwurf bei der Erschaffung unserer ersten Eltern, daß sie sich vermehren und die Erde füllen und sie sich untertan machen sollten. Er plante einen Garten östlich von Eden als ihre Heimat. (mehr …)
Man sagt, daß das Leben ein Kampf ist, in dem sich nur derjenige behaupten kann, der sich durchsetzt und „seine Ellbogen gebraucht”. Dies ist ein Kampf, in dem sich der Stärkere auf Kosten des Schwächeren durchsetzt und Vorteile verschafft. Es ist dies kein guter Kampf, wenn wir dies vom Standpunkt eines Christen aus betrachten, welcher uns lehrt, den Nächsten zu lieben wie sich selbst. Auch die Bibel spricht von einem Kampf, den die Nachfolger des Herrn Jesus kämpfen. Und Paulus bezeichnet diesen Kampf als einen „guten Kampf”, und er ruft uns dazu auf, diesen „guten Kampf” zu kämpfen. – 1. Timotheus 6:12 Dieser Kampf ist ein Glaubenskampf, den die Fußstapfennachfolger Christi täglich kämpfen. Diese verfolgen andere Ziele, als diejenigen, die in der Welt kämpfen. Ihr Kampf gilt nicht ehrgeizigen und selbstsüchtigen Zwecken, noch trachten sie nach menschlichem Einfluß oder Reichtum. Sie kämpfen auch nicht gegen die Interessen ihrer Mitmenschen, ja, (mehr …)