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Frage von 1915: Wenn die Strafe für das Vergießen gerechten Blutes, wie es beginnend mit dem Mord an Abel bis hin zu unserem Herrn geschehen ist, im Jahr 70 n. Chr. über die Juden kam, wie können wir die Züchtigungen erklären, die sie das ganze Evangeliumszeitalter hindurch erfahren haben? Antwort: Wir wissen, daß die Juden zu der Zeit, als der Tod des Herrn unmittelbar bevorstand, schrien: „Sein Blutkomme über uns und unsere Kinder.” Nicht nur waren sie bereit, persönlich die Verantwortung für Jesu Tod auf sich zunehmen, sondern sie wollten dies auch für ihre Nachkommen. Sicherlich hatte Gott in Seinem Vorherwissen derHandlungen dieses Volkes und dessen Gesinnung von Anfang an ihre „sieben Zeiten der Ungnade” vorgesehen. Und Er hat dafür gesorgt, daß dies von Moses in seinem vierten Buch – Kapitel 26:18 – 45 – niedergeschrieben wurde. Dort erklärt Gott, daß Er über die Israeliten, sollten sie die Zuwiderhandlungen gegen (mehr …)