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„Wenn jemand seinen Bruder sündigen sieht, eine Sünde nicht zum Tod, soll er bitten, und er wird ihm das Leben geben, denen, die nicht zum Tod sündigen; nicht im Hinblick auf sie sage ich, daß er bitten solle.“ – 1. Johannes 5:16 Des Herrn Angebot gegenüber der Menschheit ist Leben oder Tod – Leben unter der Bedingung ihrer herzlichen Annahme des Göttlichen Willens und des Gehorsams diesem gegenüber; Tod für den Fall, daß sie den Göttlichen Willen verwerfen und ihre Liebe für die Sünde zeigen und Ablehnung gegenüber den Göttlichen Erfordernissen. Leben und Tod sind vom Standpunkt der Schrift Endgültigkeiten – ewiges Leben oder ewiger Tod. Die ganze Menschheit soll gerichtet werden, um festzustellen, welches der Teil eines jeden sein soll – der, in das ewige Leben eintzureten oder der, dem ewigen Tod übergeben zu werden. Das Wort Gottes versichert, daß denjenigen, die ewig zu leben erlangen, ewige Glückseligkeit verheißen (mehr …)
„Wenn das Heer aufbricht, so sollen Aaron und seine Söhne hineingehen und den Vorhang abnehmen und die Lade des Zeugnisses damit bedecken, und sie sollen eine Decke von Seehundsfellen darauf tun und oben darüber ein Tuch von ganz blauem Purpur bereiten und die Stangen einstecken.”- 4. Mose 4:5 und 6 Unter den vielen Einzelheiten, welche die Bibel über die Errichtung der Stiftshütte mitteilt, werden besonders ausführlich die Anweisungen für ihre Fortbewegung von einem Lagerplatz zum anderen erwähnt. Das vierte Buch Mose berichtet im 4. Kapitel darüber. All diese Anweisungen sind in ihren reichen Einzelheiten faszinierend und vorbildlich, und es sind damit viele gegenbildliche Lektionen verbunden. Im besonderen Mittelpunkt unseres Interesses stehen dabei die Vorbereitungen der Bundeslade für den Transport, wie auch die Bundeslade selbst, als dem heiligsten und wichtigsten Gegenstand in Israel, dem die erste Aufmerksamkeit gebührte. Wie unser Leittext zeigt, wurden Aaron und seine Söhne mit diesem Dienst beauftragt. (mehr …)
„Deine Pfeile sind scharf, sie unterwerfen dir die Völker; sie dringen ins Herz der Feinde des Königs.” – Psalm 45:6 Oft finden wir gerade bei dem Volk, dem vor allen anderen eine figürliche und bildliche Sprache gegeben wurde, um über die Bibel zu reden, sie geneigt sind, die wundervollen Sprachbilder, von denen es viele gibt, buchstäblich zu erklären. Diese Gewohnheit ist so gebräuchlich, daß selbst dann, wenn es um die Betrachtung des Buches der Symbole, die Apokalypse geht, sie geneigt sind, deren Feststellungen buchstäblich zu deuten, obwohl in der Einleitung die Erklärung gegeben wird, daß unser Herr Zeichen oder Symbole benutzte, um die Dinge bildlich darzustellen, die bald eintreten würden. Wir weisen nicht darauf hin, um festzustellen, daß eine solche Darlegung der Schriften ihre wahre Bedeutung ignorieren und daß sie ihre Bedeutung sogar umkehren könnten, wie einige zu tun geneigt sind. Wir bitten nur nachdrücklich darum, daß symbolische, bildliche und (mehr …)
„Wahrlich, ich sage euch, was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, habt ihr mir getan.” – Matthäus 25:40 Diese Schriftstelle wird im allgemeinen falsch verstanden. Wenn jemand sie nicht in ihrem Zusammenhang studiert hat, so würde man denken, daß der Herr auf diejenigen hinweist, die während des Evangelium-Zeitalters leben. Aber der Zusammenhang zeigt, daß er auf jene hinweist, die im Millenium-Zeitalter leben werden. Das Prinzip ist jedoch für uns jetzt hilfreich. Wer auch immer irgendeinem, der dem Herrn angehört, eine Wohltat erweist, wird von Ihm so gerechnet, daß er sie ihm erweist. In dem Gleichnis von den Schafen und Böcken lesen wir: „Wenn aber der Sohn des Menschen kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle seine Engel mit ihm, dann wird er auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen, und vor ihm werden versammelt werden alle Nationen“ – die Völker, nicht die Kirche. Die Kirche wird mit ihm auf (mehr …)