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„Denn es hat auch Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für den Ungerechten, damit er uns zu Gott führe, zwar getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist.” – 1. Petrus 3:18 Alle Christen freuen sich über die Wahrheit der Auferstehung des Herrn. Aber die Einzelheiten, die jene Auferstehung nach sich zieht, weicht, wie sie von den meisten Christen gesehen wird, erheblich von dem ab, was uns die Bibel umreißt. Diese Abweichung kommt teilweise durch ein unvollständiges Verständnis des Lösegeldes, das von Christus für alle gegeben wurde. Die Grundlage der Errettung ist das stellvertretende Sühnopfer, das durch den Tod Jesu vorbereitet wurde. Der Apostel Paulus stellt kurz und bündig in 1. Korinther 15:22 fest: „Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.” Was könnte einfacher sein? Es befriedigt den Anspruch, den die Gerechtigkeit auf das menschliche Geschlecht hat, und sieht (mehr …)
Der Evangelist Matthäus berichtet darüber, wie der Herr am See Genezareth seine ersten Jünger beruft, Andreas, Petrus, Johannes und Jakobus. Sie alle sind Fischer und verlassen sogleich die Netze und folgen Jesus nach, um von nun an „Menschenfischer” zu werden. – Matthäus 4:18 – 22 Drei der zuerst berufenen „Menschenfischer”, Petrus, Jakobus und Johannes, behandelt der Herr in einer bevorzugten Weise, indem er ihnen besondere Offenbarungen gibt, die den anderen Jüngern nicht wiederfahren. Alle drei sind bei der Erweckung der Tochter des Jairus zugegen, die vorbildlich von der Auferweckung und Auferstehung aller Menschen im Königreich spricht. – Markus 5:37 Jesus nimmt Petrus, Jakobus und Johannes mit auf den Berg, wo er vor ihren Augen umgestaltet wird, und auch hier handelt es sich um ein Bild des Königreiches Christi. – Matthäus 17:1 – 9 Schließlich sind die drei Jünger auch die Zeugen seines Ringens im Gebet in Gethsemane. – Matthäus 26:37 (mehr …)
„Seid meine Nachahmer, wie auch ich Christi (Nachahmer bin)!” – 1. Korinther 11:1 Es war kurz nach Pfingsten, und die Urkirche war noch in ihrem Anfangsstadium. Erfüllt mit dem Heiligen Geist, den sie in großem Umfang empfangen hatten, predigten die Apostel und Jünger den Christus. Wir lesen: „Der Herr aber tat täglich hinzu, die gerettet werden sollten.” – Apostelgeschichte 2:47 „Es standen aber einige aus der sogenannten Synagoge der Libertiner und Kyrenäer und der Alexandriner auf und derer von Zilizien und Asien und stritten mit Stephanus.” – Apostelgeschichte 6:9 Warum stritten sie mit Stephanus? Er war ein Diakon, nicht ein Apostel. Kurz zuvor wurde in der Urkirche eine Klage vor die zwölf Apostel gebracht, daß der Dienst materieller Dinge vernachlässigt worden war. Das war in jenen Tagen wichtig, weil, wie es heißt: „Die Menge derer aber, die gläubig geworden, war ein Herz und eine Seele; und auch nicht einer sagte, (mehr …)