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„Da sprach der HERR zu ihm: Was ist das da in deiner Hand? Er sagte: Ein Stab.” – 2. Mose 4:2 In 2. Mose, Kapitel 3, finden wir den Bericht, in welchem Gott zu Mose sprach und ihm die Anweisung gab, eine sehr wichtige Aufgabe zu erfüllen, welche die Befreiung der Israeliten aus Ihrer Knechtschaft in Ägypten war. Wie alle wahrhaft großen Männer Gottes erkannte Mose seine eigene Schwachheit und Unfähigkeit zur Ausführung der ihm angetragenen Aufgabe. Er sah die Schwierigkeiten voraus, die bei seinem Bemühen auftreten würden, die ägyptischen Machthaber davon zu überzeugen, daß der Gott des Himmels durch ihn die Freilassung seiner Geschwister forderte. Mose äußerte gegenüber Gott seine Zweifel darüber, daß er für etwas auserwählt sein könne, von dem er fühlte, daß es für ihn nahezu unmöglich wäre, diesen Auftrag auszuführen. Obgleich demütig eingestellt, verfehlte Mose ausreichenden Glauben zu zeigen, zu erkennen, daß mit der Macht Gottes (mehr …)
In den Schriften wird das Wort Opfer sehr passend so angewendet, dass ihm zwei unterschiedliche Bedeutungen zukommen – erstens wird mit ihm die Übergabe unseres Willens beschrieben, damit Gottes Wille in uns getan wird. Und zweitens zeigt es uns das Werk unseres großen Hohenpriesters, dem wir uns selbst übergeben, und der unsere Weihung gegenüber Gott annehmbar macht. Zuerst opfern wir, was wir an gegenwärtigen irdischen Rechten, Vorrechten und Gelegenheiten haben; denn dies ist das, was wir besitzen. Aber zusätzlich geben wir etwas durch Glauben auf. Durch den Glauben erkennen wir, daß Gott eine Vorsehung getroffen hat, daß die ganze Menschheit das Vorrecht der Wiederherstellung zur Vollkommenheit während des Millennium-Zeitalters haben soll; und durch Glauben verzichten wir auf unsere Teilnahme an den Wiederherstellungsvorrechten oder „geben sie auf”. So ist die Summe unseres Aufgebens unsere Übergabe von allem, was wir besitzen und unser das Aufgeben dessen, was wir durch den Glauben an (mehr …)
„Glückselig, den du erwählst und nahen läßt, daß er wohne in deinen Vorhöfen. Wir werden gesättigt werden mit dem Gut deines Hauses, dem Heiligen deines Tempels.” – Psalm 65:5 Dieser Psalm wird manchmal als das Gesangbuch der Kirche bezeichnet. Viele von diesen Psalmen, eingeschlossen der zitierte Psalm, sind dem „Haupt der Musikanten” gewidmet, daß er die Musik dazu schreibe, worin wir heute unserem Herrn Jesus, als „Haupt der Musikanten” des geistigen Tempels Gottes beschrieben finden könnten. Durch seine Lehren und Beispiele hat er die Harmonie dieser außergewöhnlichen Melodien dieser geistigen Gesänge offenbart, die von David, dem lieblichen Sänger Israels und anderen entsprechend komponiert wurden. Besonders die Psalmen stellen einen der erbaulichen Abschnitte des Wortes Gottes dar. Sie zeigen uns die Art und Weise, in der wir in einer angemessenen Sprache und mit einer gebührlichen Haltung der Ehrerbietung zu Gott sprechen sollen. In den Psalmen finden wir alle Aspekte der vielen (mehr …)