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Zwei Schriftstellen sollen in Übereinstimmung zueinander gebracht werden: die Aussage von 1. Korinther 15:56, wo es heißt: „Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz”, und der Text aus Hebräer 2:14: „ […] den […] , der die Macht des Todes hat, das ist der Teufel.” Daran schließt sich noch die Frage an: Sollen wir den Tod als Strafe für die Übertretung von Gottes Gesetz betrachten oder als natürliche Folgeerscheinung von Krankheiten, die durch Ungehorsam den Geboten Gottes gegenüber hervorgerufen wurden? Zunächst wenden wir uns der Frage zu und erörtern dann die genannte mögliche Übereinstimmung der zitierten Schriftstellen. Dazu betrachten wir den Begriff des Todes unter den beiden Aspekten. Er kommt nicht jetzt über die Menschen als personenbezogenes Urteil von Gott, als Strafe für den Ungehorsam eines Individuums, denn es sterben nicht nur Kriminelle oder bösartige Leute, sondern auch Heilige und lallende Babys: (mehr …)
Man sagt, daß das Leben ein Kampf ist, in dem sich nur derjenige behaupten kann, der sich durchsetzt und „seine Ellbogen gebraucht”. Dies ist ein Kampf, in dem sich der Stärkere auf Kosten des Schwächeren durchsetzt und Vorteile verschafft. Es ist dies kein guter Kampf, wenn wir dies vom Standpunkt eines Christen aus betrachten, welcher uns lehrt, den Nächsten zu lieben wie sich selbst. Auch die Bibel spricht von einem Kampf, den die Nachfolger des Herrn Jesus kämpfen. Und Paulus bezeichnet diesen Kampf als einen „guten Kampf”, und er ruft uns dazu auf, diesen „guten Kampf” zu kämpfen. – 1. Timotheus 6:12 Dieser Kampf ist ein Glaubenskampf, den die Fußstapfennachfolger Christi täglich kämpfen. Diese verfolgen andere Ziele, als diejenigen, die in der Welt kämpfen. Ihr Kampf gilt nicht ehrgeizigen und selbstsüchtigen Zwecken, noch trachten sie nach menschlichem Einfluß oder Reichtum. Sie kämpfen auch nicht gegen die Interessen ihrer Mitmenschen, ja, (mehr …)
„Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.” – 1. Johannes 1:9 Manasse war der Sohn des Hesekia, der ein guter König und Reformer war. Wenn der überlieferte Bericht zutrifft und Hesekias Frau eine Tochter des Propheten Jesajas war, so würden wir bei einer solchen Herkunft am ehesten einen edlen Sohn erwarten. Wir sollten davon ausgehen können, daß er ehrfürchtig ist, gläubig und daß als Reformer den Fußstapfen seines Vaters folgt. Stattdessen müssen wir feststellen, daß Manasse das Volk in den Irrtum führte, so daß es sich schlechter benahm als die Nationen Kanaans – die der Herr der vernichtete, bevor Er die Kinder Israel in das Land der Verheißung brachte. Manasse war erst zwölf Jahre alt, als er nach dem Tode seines Vaters über das Königreich zu herrschen begann. Jesaja, sein vermutlicher Großvater, war schon vorher (mehr …)