Zeitschrift Tagesanbruch
Der Heilige Geist – Teil 9: Das Sündigen gegen den Heiligen Geist
„Deshalb sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden; aber die Lästerung des Geistes wird den Menschen nicht vergeben werden. Und wer irgend ein Wort redet gegen den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden; wer aber irgend gegen den Heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden – weder in diesem Zeitalter noch in dem zukünftigen.“ (Matthäus 12:31,32) Diejenigen, die behaupten, dass der Heilige Geist die dritte Person in einer Dreieinigkeit von Gottheiten ist, von denen der Vater und der Sohn die beiden anderen sind, alle gleich an Macht und Autorität, hätten Schwierigkeiten, die Aussage Jesu zu erklären, dass zwar die Sünde gegen ihn vergeben wird, nicht aber die Sünde gegen den Heiligen Geist. Dies widerlegt sicherlich eine absolute Gleichheit des Heiligen Geistes und des Sohnes Gottes. Aber es gibt keinen Bedarf, sich mit einer Irrlehre zu befassen, die uns aus dem finsteren Mittelalter überliefert (mehr …)Verursache nicht den Fall deines Nächsten
Leitvers: „Lasst uns nun nicht mehr einander richten, sondern richtet vielmehr dieses: dem Bruder nicht einen Anstoß oder ein Ärgernis zu geben.“ (Römer 14:13) In seinem Brief an die Geschwister in Rom schrieb Paulus unter anderem das folgende: „Denn keiner von uns lebt sich selbst, und keiner stirbt sich selbst. Denn sei es, dass wir leben, wir leben dem Herrn; sei es, dass wir sterben, wir sterben dem Herrn. Sei es nun, dass wir leben, sei es, dass wir sterben, wir sind des Herrn.“ (Römer 14:7,8) Als erkauftes Volk sollten wir unsere Vorlieben in Bezug auf relativ unwichtige Fragen am besten für uns behalten, da wir zu Christus gehören, und sie niemals als Test für den Glauben oder die Gemeinschaft unter den Heiligen verwenden. Ebenso sollte das Urteilen über unsere Geschwister in Bezug auf diese Dinge aus unserem Denken verschwinden. Paulus sagt: „Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder (mehr …)Vom Einzug in Jerusalem bis nach Golgatha
„Und als er in Jerusalem einzog, kam die ganze Stadt in Bewegung und sprach: Wer ist dieser? Die Volksmengen aber sagten: Dieser ist der Prophet, Jesus, der von Nazareth in Galiläa.“ (Matthäus 21:10,11)
Dieses Jahr, am Freitagabend, dem 11. April 2025, werden sich die treuen Anhänger unseres Herrn Jesus in vielen Teilen der Welt erneut zum Gedenken an seinen Tod versammeln. Sie werden die Symbole einnehmen, die ihre Teilnahme an seinem Tod darstellen, wie er es ihnen angetragen hat. Sie werden von dem Brotlaib essen, der für seinen gebrochenen Leib steht, und aus dem Kelch trinken, der für sein vergossenes Blut steht. (Matthäus 26:26-28)
Jesus hat uns keine Anweisungen hinterlassen, wie wir seine Geburt feiern sollen, aber er hat seinen Jüngern genaue Vorgaben für das Gedenken an seinen Tod gegeben. Es war notwendig, dass er als vollkommener Mensch in die Welt kam, um die sündenkranke menschliche Familie zu erlösen, indem er den Platz Adams einnahm, der das Gesetz Gottes missachtet hatte. „Da ja durch einen Menschen der Tod kam, so auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. Denn wie in dem Adam alle sterben, so werden auch in dem Christus alle lebendig gemacht werden.“ (1. Korinther 15:21,22). Als vollkommener Mensch lehrte der Meister viele wichtige Lektionen, die weitreichende Auswirkungen auf diejenigen hatten, die an ihn glaubten und ihr Vertrauen in ihn setzten. Seine vielen Wunder haben dazu gedient, das weitaus größere Werk zu veranschaulichen, das er unter der Verwaltung seines zukünftigen Reiches vollbringen wird.
Mehr erfahren