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Ein mit den Sitten und Gebräuchen der Araber gut vertrauter Reisender und Professor wirft auf den Verkaufshandel des Erstgeburtsrechts zwischen Jakob und Esau, sowie auf den an Isaak verübten Betrug, neues Licht. Es wird jedenfalls mit gutem Recht behauptet, daß die Gebräuche der mesopotamischen Araber noch heute in jeder Beziehung dieselben seien wie vor 3.500 Jahren, als Abraham unter ihnen als großer Scheich wohnte, mit zahlreichen Herden und Knechten. Demzufolge ergaben die bei ihnen vorherrschenden Sitten und Gebräuche gute Unterscheidungsmerkmale hinsichtlich der Gewohnheiten zur Zeit Isaaks, Jakobs und Esaus. Es wird behauptet, daß bis heute der erstgebore Sohn der Erbe des ganzen Besitztums ist und eine volle Autorität ähnlich die dem Familienvater hat. Es ist Sitte bei den Arabern, daß der älteste Sohn den Geburtstag eines gefeierten Vorfahren, von welchem er ein Erbgut empfangen hat, durch ein Fasten anerkennt, während die übrigen Familienmitglieder diesen Tag festlich begehen. Das Fest des (mehr …)
„Gleicherweise aber wie Jannes und Jambres Mose widerstanden, also widerstehen auch diese der Wahrheit, Menschen, verderbt in der Gesinnung, unbewährt hinsichtlich des Glaubens. Sie werden aber nicht weiter fortschreiten, denn ihr Unverstand wird allen offenbar werden, wie auch der von jenen es wurde. Du aber hast genau erkannt meine Lehre, mein Betragen, meinen Vorsatz, meinen Glauben, meine Geduld, meine Liebe, mein Ausharren, meine Verfolgungen, meine Leiden: welcherlei Leiden mir widerfahren sind in Antiochien, in Ikonium, in Lystra: welcherlei Verfolgungen ich ertrug, und aus allen hat der Herr mich errettet. Alle aber auch, die gottselig leben wollen in Christo Jesu, werden verfolgt werden. Böse Menschen aber und Gaukler werden im Bösen fortschreiten, indem sie verführen und verführt werden. Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du völlig überzeugt bist, da du weißt, von wem du gelernt hast.”- 2.Timotheus 3:8 -14 Stellen wir uns einmal die Frage, ob (mehr …)
„Und ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung.” – Hebräer 9:22 Als Gott Israel als eine Nation aus Ägypten rief, geschah dies mit der Voraussicht, daß Er mit ihnen durch Moses einen Bund schließen würde. Der Bund bestand darin, daß sie bei Befolgung des göttlichen Gesetzes von dem Fluch befreit und ewiges Leben erlangen würden. Oder anders gesehen, daß sie bei Nichtbefolgung des Gesetzes mit dem Tod bestraft würden. Wenn sie dem Gesetz gegenüber gehorsam sein würden, sollten sie nicht nur ewig leben, sondern auch berechtigt sein, der dem Abraham besonders verheißener Same zu sein, durch den alle Nationen zur Einhaltung des Gesetzes und der Erlangung ewigen Lebens angeleitet werden sollten. Aber Gott wußte im voraus, daß sie Sein Gesetz nicht halten konnten, weil sie durch den Sündenfall wie der Rest der Menschheit unvollkommen waren, und das Einhalten Seines Gesetzes das Maß eines vollkommenen Menschen verlangt: „Du sollst den Herrn, deinen (mehr …)
„…daß sie die Liebe der Wahrheit zu ihrer Errettung nicht angenommen haben. Und deshalb sendet ihnen Gott eine wirksame Kraft des Irrwahns, daß sie der Lüge glauben, damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der Ungerechtigkeit.” – 2. Thessalonicher 2:10 – 12 Die Hilfsmittel zum Verständnis der Bibel sind in unseren Tagen zahlreich und allen zugänglich, und die Worte, die in den ursprünglichen Schriften mit Hölle übersetzt sind, werden so deutlich in diesen Hilfsmitteln erklärt, daß es keinen Grund gibt, warum ein ernsthafter Erforscher des Wortes Gottes nicht klar erkennen könnte, was die Bibel über diesen Gegenstand lehrt. Wir dürfen die Verantwortung für die irrigen Gedanken über dieses Thema künftiger Bestrafung nicht unserem Gott zur Last legen, denn Er ist nicht der Urheber der Sünde oder der Finsternis in irgendeiner Auswirkung. All Sein Werk ist vollkommen, Er ist in allem gerecht, Sein Name (mehr …)