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„Niemand verachte deine Jugend, vielmehr sei ein Vorbild der Gläubigen im Wort, im Wandel, in Liebe, im Glauben, in Keuschheit!”. – 1. Timotheus 4:12 Wir erinnern daran, daß Timotheus, obgleich noch jung an Jahren, ein Ältester in der Kirche war. Daher war es angebracht, daß Paulus seinem Verstand einprägte, daß er ein Vorbild für die Gläubigen sein sollte, ein Vorbild für die ganze Kirche; und solch eine Anweisung wird auch an anderer Stelle des Briefes erteilt. Aber beachten wir, daß der Apostel in unserem Leittext nicht sagt: „Sei ein Vorbild gegenüber den Gläubigen, sondern „sei ein Vorbild der Gläubigen”. Was für ein Unterschied! Ein Vorbild der Gläubigen zu sein, bedeutet, daß jemand dies nicht nur für seine Mitarbeiter am Evangelium sein sollte, sondern besonders gegenüber der Welt, bei allem, wofür die Gläubigen einstehen – was sie glauben, was sie lehren, und wie sie leben. Wir sollten ihnen zu verstehen geben, (mehr …)
„Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. Und Gott sah das Licht, daß es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis.” – 1. Mose 1:3 und 4 Die Bibel offenbart uns in der Schöpfungsgeschichte, daß Gott als erstes Seiner Werke das Licht [den Logos] schuf, bevor Er die Erde zur Wohnstätte des Menschen zubereitete. „Und Gott sah, daß das Licht gut war.” Wie wir heute erkennen, ist das Licht die Voraussetzung für jede Art von Leben. Bis zu diesem ersten Schöpfungswerk Gottes, war Gott allein, und „die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern”. Und dann, nachdem Licht geworden war, lesen wir, daß es des Schöpfers nächste bedeutsame Handlung zur Vorbereitung der Erde als Wohnstätte des Menschen war, seinen einzig-geborenen Sohn in Sein Schöpfungswerk miteinzubeziehen. – 1. Mose 26 „Und Gott schied (mehr …)
Mit dem Titel „Von Jerusalem nach Emmaus: 12,3 km” nehmen wir Bezug auf das Zusammentreffen von Jesus und zwei Jüngern, die diesen Weg zurücklegten, was uns in Lukas 24:13 – 35 berichtet wird. Diese Begebenheit ereignet sich nach der Auferstehung unseres Herrn, und der Bericht wirft einige Fragen auf. Erinnern wir uns an die Geschehnisse: Jesus steht aus dem Grab auf, und am ersten Tag der Woche (gemäß Lukas 24:1) gehen Maria und Magdalena, Johanna, Maria und andere zum Grab, stellen fest, daß der Stein weggewälzt ist, gehen in die Grabhöhle und finden den Leichnam Jesu nicht. Da erscheinen ihnen zwei Engel in strahlenden Gewändern und sprechen den berühmten Satz: „Was suchet ihr den Lebendigen unter den Toten? Er ist nicht hier, sondern ist auferstanden.” Diese zwei Engel erinnern sie an die Worte, die er in Galiläa gesagt hatte, daß er nämlich in Sünderhände überliefert und gekreuzigt werden müsse, und (mehr …)
„Zieht an die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr zu bestehen vermögt wieder die Listen des Teufels … an dem bösen Tag.” – Epheser 6:11 und 13 An dieser Stelle warnt der Apostel wiederum vor dem Ende des Zeitalters, indem er es „den bösen Tag” nennt, an welchem Satans Kräfte in besonderer Weise fühlbar werden würden, „zu täuschen und irrezuführen, so es möglich wäre, selbst die Auserwählten zu veführen”. Gleichzeitig verweist uns der Apostel auf eine Waffenrüstung, welche Schutz gewähren würde wider alle Täuschungen Satans. Diese Waffenrüstung ist nicht für das Fleisch vorgesehen, sondern für die Gesinnung der Neuen Schöpfung. Gott ist ihr Hersteller, und Menschen sind Seine Werkzeuge bei dieser Arbeit. Diese Waffenrüstung ist Sein Wort, Seine Botschaft, Seine Wahrheit. Am „bösen Tag” wird diese Waffenrüstung allein schützen, und man wird derselben vollständig bedürfen, mögen auch frühere Generationen an einem Teil derselben genug gehabt haben. Der Gürtel um die Lenden (mehr …)