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„Und ihr habt die Salbung von dem Heiligen und habt alle das Wissen.” – 1. Johannes 2:20 Das gesalbte Volk des Herrn erfreut sich in jeder Hinsicht großer Begünstigung. Aber seine Salbung erlaubt ihm nicht alle Dinge in der jetzigen Zeit zu erkennen. Die Bibelübersetzungen lauten üblicher Weise so oder ähnlich, wenn der Apostel Paulus uns sagt: „Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen gleichwie auch ich erkannt worden bin.” – 1. Korinther 13:12 Was Johannes seinen Zuhörern einzuprägen wünschte, war, daß derjenige, der die Salbung des Geistes empfangen hat, einen Segen empfangen hat, von dem er einen Beweis oder eine Versicherung erlangt hat. Er ist hinsichtlich seiner Salbung durch den Herrn nicht bloßen Einbildungen ausgesetzt. In den Schriften werden verschiedene Bezeichnungen benutzt, um die Segnungen des Herrn zu kennzeichnen, die zu Pfingsten und während dieses ganzen Evangelium-Zeitalters über Sein geweihtes Volk kamen. Manchmal weisen diese Ausdrücke auf (mehr …)
Herr und Diener, reicher Mann und Sklave, dies war durchaus ein Bild des täglichen Lebens in biblischen Zeiten. Reiche Leute besaßen Sklaven, die ihnen dienten und für sie arbeiteten. Diese wurden wie eine Wahre auf den Sklavenmärkten gekauft und zählten fortan zum persönlichen materiellen Besitz ihrer Käufer, die über diese frei verfügen konnten. Niemand fand etwas Unrechtes dabei, einen Sklaven für sich arbeiten zu lassen. Selbst im Kreis von Nachfolgern Jesu gab es Sklaven, wie uns der biblische Bericht im Buch „Philemon” zeigt. Selbstverständlich begegneten auch Jesus und seine Jünger Sklaven und deren Herren, als sie predigend von Ort zu Ort gingen. Es ist darum auch nicht verwunderlich, daß unser Herr diese Situation aus dem alltäglichen Leben dazu benutzte, den Jüngern hinsichtlich ihres Dienstes in der Nachfolge und ihrer Verantwortung gegenüber Gott ein prinzipielle Lehre zu erteilen, indem er sagte: „Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den (mehr …)
„Die Erde wird schwanken wie ein Betrunkener und schaukeln wie eine Hängematte; ihre Missetat liegt schwer auf ihr; sie fällt und steht nicht wieder auf!” – Jesaja 24:20 Über die Welt von heute wurde durch die prophetische Aussage der Bibel zutreffend vorhergesagt, daß sie „schwanken würde wie ein Betrunkener”. Der Mensch lebt heute in einem Umfeld, das sich von dem der vorhergehenden Generationen völlig unterscheidet, es ist dem aller vorausgehenden Zeitperioden der menschlichen Existenz nicht zu vergleichen. Zweifellos ist eine der größten daran mitwirkenden Faktoren die Möglichkeit der Menschen – des Einzelnen wie von Gruppen – sich ohne Zeitverzug mit jedem anderen austauschen zu können und Zugang zu jeder erreichbaren Information zu bekommen. Dem Großteil der Menschen ist diese Möglichkeit buchstäblich „in die Hand gegeben”. Was geschieht heute? Es gibt weltumspannende Organisationen. Eine von ihnen ist die Handelsvereinigung GSMA (Groupe Speciale Mobile-Association), die weltweit die Nutzung mobiler Nachrichtenübermittlung überwacht. Sie (mehr …)
„Weil wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so wollen wir uns reinigen von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes, zur Vollendung der Heiligung in Gottesfurcht.” – 2. Korinther 7:1 Obwohl die Worte des Apostel Paulus in unserem Leittext sich nicht an die weltlichen Menschen richten, sind sie doch ein vortrefflicher Ratschlag, der für alle Menschen von Nutzen ist. Auf bestimmte Art und Weise erkennen alle zivilisierten Menschen an, daß „Reinheit gleich nach Gottesfurcht kommt”. Im Allgemeinen wird das Reine, das Saubere, als das Schöne empfunden; und Unreinigkeit und Befleckung wird sogar von den Unreinen und Befleckten erkannt. Was die äußerliche Reinigung betrifft, leben wir zumindest in einer Zeit, in der Wasser reichlich vorhanden und Seife preiswert ist – in der die Befleckung des Fleisches, soweit sie den äußerlichen Menschen betrifft, fast nicht zu entschuldigen ist. Aber Befleckung des Geistes kann nicht mit gewöhnlicher Seife und Wasser gereinigt werden. Und (mehr …)